Gerade erst wetterte Oliver Pocher gegen Influencer und Promis, die nach dem Tod von George Floyd zunächst auf betroffen gemacht hätten, anschließend aber schnell wieder zum Alltag übergegangen seien. Ihr Ziel sei es nur, die schnellen, politisch korrekten Likes abzugreifen. Auch Gerda Lewis war eine von denen, die mittels eines Posts ein Zeichen gegen Rassismus setzte.
Zu dem Text "Wir werden nicht leise sein" zeigte sie sich oberkörperfrei. Ihr Freund Melvin machte bei der Aktion mit. Auf seinem Rücken stand: "#Black lives matter". Pocher schrieb dazu: "Und machmal sollte man seine Fresse halten und seine operierten Brüste und seinen Arsch nicht likegeil nutzen, für ein Thema von dem man keine Ahnung hat." Gerda löschte nach weiterer Kritik von Nutzern den Beitrag wieder.
Doch damit war noch lange nicht Schluss. Denn Amira Pocher wütet nun ebenfalls gegen Gerda, die Oli ihrerseits Rassismus vorwirft. Die ehemalige Bachelorette wurde in der vergangenen Sendung "Pocher – gefährlich ehrlich!" ebenfalls zum Thema. Derweil lässt der Comedian auf seinem Instagram-Account in Anspielung auf Gerda nackte Tatsachen sprechen.
Oliver Pocher präsentierte sich nun auf Instagram fast nackt, nur eine knappe Hose trug er. Auf seinem Rücken prangten die Sätze: "Ich mache sexy für Likes bei jeder Aktion mit" und "Hier könnte Ihre Werbung stehen". Der 42-Jährige schrieb dazu: "Ich bin nicht kritikfähig und möchte keine Diskussion haben. Wenn Ihr mich nicht abgöttisch liebt und glaubt, dass ich der GEILSTE COMEDIAN der WELT bin und jedes Produkt von mir kauft, seid Ihr hier FALSCH!"
An Gerda Lewis sind die Beiträge ebenfalls nicht vorbeigegangen. In ihrer Instagram-Story bezieht sie nun Stellung zu den Vorwürfen.
Zum Schluss sagt sie:
Die Influencerin teilt mit ihren Fans übrigens noch den Auftritt von Oliver Pocher auf dem Wiener-Opernball von 2014. Dort provozierte er im ORF-Interview Kim Kardashian. Als Moderatorin Mirjam Weichselbraun fragte, ob er auf dem Ball auch tanzen wolle, antwortete er im Beisein des Megastars, dass er noch auf "N****s in Vienna" warte. Dies war eine Anspielung auf den Song "N****s in Paris" von Kanye West. Gerda sagt nun dazu: "Bevor man andere beleidigt, dass man peinlich ist, vielleicht mal bei sich selbst anfangen."
Die 27-Jährige schreibt weiter: "Und an die, die jetzt sagen, 'das war doch nur ein Scherz über das Lied': Leute, genau DAS ist der rassistische Teil von Weißen, die denken, es sei witzig. Aber nur, weil man es witzig meint, heißt es doch noch lange nicht, dass es witzig ist." Nicht umsonst komme das bei anderen nicht gut an. Man müsse weiter denken. Sowas sei eben täglicher Rassismus. Dafür müsse man nicht jemanden verprügeln oder beleidigen.
Amira Pocher hat den Beitrag von Gerda ebenfalls gelesen und reagiert prompt. Die 26-Jährige schreibt in ihrer Story: "Gerda Lewis, wie sprichst du denn den Songtitel aus? Ihr seid hier die dummen und ahnungslosen, die meinen, den Songtext eines bekannten Liedes zu nennen sei Rassismus! Denk besser nach, bevor du so einen Schwachsinn repostet und bleib bei dem, was du kannst, denn das ist nichts weiter, als sich Coco Stripes in den Mund zu kleben!"
Doch damit ist noch nicht Schluss. Amira holt noch mal zum Gegenschlag aus:
In ihrer RTL-Show wütet das Paar schließlich weiter und thematisiert erneut die Beiträge des TV-Gesichts. Amira meint: "Ich frage mich dann auch, wie so ein Bild entsteht. Ich ziehe mir die knappsten Shorts an und strecke meinen Po ganz weit raus?"
(iger)