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Wendler hetzt Fans auf Telegram gegen seinen Ex-Manager Markus Krampe auf

ARCHIV - 21.02.2020, Nordrhein-Westfalen, K
Michael Wendler hat sich zu der Trennung von seinem Manager zu Wort gemeldet.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
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Nach Trennung vom Manager: Michael Wendler mit fragwürdigem Aufruf auf Telegram

17.11.2020, 08:56
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Es ist erst wenige Tage her, dass Michael Wendler sich und seine Ansichten öffentlich relativiert hat. Er sei weder ein Corona-Leugner noch Verschwörungstheoretiker. Viel mehr sieht er sich als Corona-Realist. Um seinen Aussagen mehr Gewicht zu verleihen, hat er sich sogar von seinem Telegram-Kanal zurückgezogen.

Wie es zu dieser Wende kam? Sein Manager Markus Krampe soll auf ihn eingewirkt haben. Doch der gute Einfluss scheint nicht von Dauer zu sein. Mit der Verschärfung der Corona-Maßnahmen ging auch ein Wiederaufleben des Telegram-Kanals einher. Für Markus Krampe offenbar zu viel. Er verkündete am Sonntagabend auf Instagram, dass er die Zusammenarbeit mit dem Wendler mit sofortiger Wirkung beendet. Der Wendler steht nun also ohne Manager da.

Natürlich reagierte auch der Wendler auf die Hiobsbotschaft. Auf Instagram zeigte er sich enttäuscht darüber, dass Krampe "eingeknickt" sei und ihn nicht mal zuvor über den Schritt informiert hätte. Den Grund für die Trennung sieht er übrigens im "medialen Druck". Doch während er es bei diesem Thema auf Instagram bei wenigen geschriebenen Worten in seiner Story belässt, holt er auf Telegram nochmal richtig aus.

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Mit Manager Markus Krampe kam Michael Wendler wieder zurück auf die Erfolgsspur.Bild: imago images / Revierfoto

Michael Wendler hetzt Fans auf Telegram gegen Ex-Manager auf

Dort teilt er zunächst ebenfalls die Info über die Trennung vom Management und postete dann eine Sprachaufnahme, in der er nochmal betont, wie bedauerlich er die erneute, mittlerweile dritte Trennung von Markus Krampe finde. Und genau an diesem Punkt spannt der Wendler einen recht fragwürdigen Bogen zur aktuellen Corona-Situation:

"Dass es ein drittes Mal passiert, finde ich sehr bedauerlich, weil er ganz genau weiß, in welcher Situation Deutschland ist und auch die Welt."

Der Wendler legte sogar noch nach und machte seine Follower quasi gegen seinen Ex-Manager mobil: "Ich hoffe, dass es einige unter euch gibt, die Markus Krampe mal kontaktieren und ihm klarmachen, auf wessen Seite er sich da gestellt hat."

Schluss mit lustig

Markus Krampe wird sich über Zuschriften dieser Art sicher weniger freuen. Mit Äußerungen wie diesen tut sich der Sänger keinen Gefallen. Eine Rückkehr ins Rampenlicht – vor allem ins deutsche TV – wird immer unwahrscheinlicher. Auch "DSDS"-Chefin Ute Biernat rechnet dem Wendler kaum Chancen aus, wieder in den Medien Fuß zu fassen.

Im Interview mit der "Bild" sagt Biernat, dass sie zwar per se daran glaube, "dass jeder Mensch Fehler machen", sich mal "verlaufen" dürfe und eine zweite Chance verdient habe. Aber: "Wenn man aber fünfmal denselben Fehler macht, dann ist Schluss mit lustig." Beim Wendler ist das Maß somit voll.

(jei)

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