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Oliver Pocher gibt Details aus dem Ohrfeigen-Prozess gegen Fat Comedy preis

15.03.2024, Nordrhein-Westfalen, Dortmund: Oliver Pocher (r) sitzt als Zeuge im Amtsgericht. Vor dem Dortmunder Amtsgericht beginnt nach einer Attacke auf Comedian Pocher ein Strafprozess gegen den Ra ...
Oliver Pocher gewann kürzlich den Prozess gegen Fat Comedy. Bild: dpa / Dieter Menne
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Nach Schmerzensgeld-Urteil: Pocher enthüllt dreiste Bitte von Fat Comedy

22.03.2024, 08:23
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Oliver Pocher hat in der letzten Woche ausnahmsweise einmal nicht mit seinem Liebesleben für Schlagzeilen gesorgt. Stattdessen stand der Comedian als Geschädigter vor Gericht. Es ging dabei um die Ohrfeige des Youtubers Fat Comedy, die Pocher vor laufender Kamera bekam.

Ein Gericht hatte Fat Comedy vergangene Woche der vorsätzlichen Körperverletzung schuldig gesprochen. Er soll demnach 1.800 Euro zahlen, das entspricht 120 Tagessätzen von je 15 Euro. In seinem Podcast hat Pocher sich nun noch einmal zu dem Verfahren geäußert und dabei vor allem dessen Ablauf deutlich kritisiert. Besonders über eine Aussage von Fat Comedy machte er sich lustig.

Oliver Pocher: Fat Comedy wollte Selfie

Im Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt" den er zusammen mit Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden hat, kam Pocher auch auf den Gerichtsprozess zu sprechen. "Das Gericht hatte eine Chance, ein Zeichen zu setzten – ob man mich mag oder nicht – inwieweit man eine Person in der Öffentlichkeit ohrfeigen darf", sagte er.

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Im weiteren Verlauf verriet Pocher dann, dass Fat Comedy direkt nach Ende des Prozesses noch einmal mit ihm sprechen wollte. Er sagte:

"30 Sekunden nach dem Urteil wollte er ein Selfie mit mir machen."

Pocher war von der Bitte offenbar alles andere als begeistert. Er lehnte ab. "Ich habe gesagt: Das ist jetzt das falsche Signal", erklärte er.

Fat Comedy hatte sich während des Prozesses bei Pocher entschuldigt, sprach davon, einen "riesengroßen Fehler" begangen zu haben. Sowohl die Ohrfeige, als auch das Video und weitere Social-Media-Posts dazu, seien ein Fehler gewesen, berichtete das ARD-Magazin "Brisant" damals von dem Prozess. Für die Entschuldigung hat Pocher allerdings wenig übrig. Er ist überzeugt, dass der Anwalt der Gegenseite das Schreiben verfasst hat.

Auch damit, wie das Verfahren generell ablief, ist Pocher offensichtlich überhaupt nicht einverstanden. "Bei einer Folge 'Barbara Salesch' geht es fast ernsthafter zu als das, was da stattgefunden hat", lautete sein deutliches Fazit. Vor allem eine Aussage von Fat Comedy ließ ihn ungläubig zurück.

Pocher macht sich über Angreifer lustig

Dazu, wer das Video aufgenommen habe, wollte Fat Comedy sich während des Prozesses nicht äußern. Bei der Frage nach seinem Einkommen gab er ebenfalls nicht allzu viele Details preis. Er sagte lediglich, dass er für drei bezahlte Boxkämpfe 500 Euro bekommen habe. Das brachte Pocher offensichtlich auf die Palme. "Das ist sensationell, das muss ich demnächst auch machen", sagte er sarkastisch.

Und dann fuhr er fort: "Wenn die Steuerfahndung kommt und fragt, was haben Sie bei '5 gegen Jauch' bekommen, sage ich, ich glaube in den ersten zehn Sendungen nichts, in den nächsten zwanzig Sendungen war ich einmal mit Günther Jauch essen, für die 30. Sendung, 300 Euro ungefähr." Letztlich könne man ihm das ja nicht nachweisen, behauptete er im Anschluss.

Pocher zeigt sich also wenig begeistert von dem Urteil. Ein gemeinsames Bild von ihnen beiden postete Fat Comedy kurz nach dem Ende des Prozesses trotzdem auf Instagram, auch, wenn er sein Selfie nicht bekommen hat. Der Rapper schrieb dazu: "Ende gut, alles gut, Oliver Pocher. Nur das Beste für deine Zukunft."

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