Die 17. GNTM-Staffel startet am 3. Februar auf ProSieben und Joyn, gedreht wurde die neue Staffel unter anderem in Griechenland. Am Donnerstag veröffentlichte Heidi Klum den bereits vorher angeteaserten Titelsong zur anstehenden Staffel. Die Modelmama singt den Song selbst mit niemand Geringerem als mit dem "Godfather of Rap": Snoop Dogg.
Mit Unterstützung von Ehemann Tom Kaulitz und dessen DJ Kollege Devon Culliner, wurde "Chai Tea With Heidi" in Snoop Doggs Tonstudio in Inglewood, Los Angeles innerhalb von drei Tagen produziert. Im Lied wurde laut Tom Kaulitz unter anderem Rod Stewarts Hit "Baby Jane" aus dem Jahr 1983 gesampelt.
Laut "ProSieben", soll Heidi die Zusammenarbeit mit dem Kult-Rapper Spaß gemacht haben. "Er ist einfach eine Ikone (...) und als Person ist er der coolste Typ überhaupt. Er hat keine Starallüren und man lacht super viel mit ihm." Außerdem sei Snoop Doggs Stimme unverkennbar: "Bei vielen ähnlichen Stimmen in der Musikbranche ist Snoop Dogg einfach einmalig und ich finde auch unverwechselbar. Du erkennst ihn einfach sofort. Ich hoffe, ihr liebt den Song genauso sehr wie Snoop Dogg und ich", so das Topmodel.
Heidi liebt es zu singen. "Am liebsten den ganzen Tag. Mein Mann weiß, dass mich das glücklich macht", schwärmte die Blondine im „Bild“-Interview. Schon im Jahr 2006 teilte Heidi ihre Gesangsleidenschaft mit der Öffentlichkeit. Ihr Weihnachts-Song "Wonderland" untermalte damals eine PR-Kampagne mit einer Kosmetikkette. Nun folgte das zweite musikalische Projekt.
"Als wir über den Titelsong für die kommende Staffel von 'Germany's Next Topmodel' diskutierten, wurde mir vorgeschlagen, dass ich dieses Jahr vielleicht meinen eigenen Song aufnehmen sollte. Ich liebe es, meine Komfortzone zu verlassen und mich selbst herauszufordern, also war das etwas, das ich definitiv in Erwägung gezogen habe, aber ich wusste, dass es da nur eine Person gab, mit der ich singen wollte."
Doch nicht alle, teilen Heidi's Begeisterung über die Kollabo. Bei YouTube liest man in der Kommentarspalte unter anderem: "Hört sich wie Bill Kaulitz an" und "Ernsthaft ein Dislike für Heidi". Und bei Snoop auf Instagram: "Heidis Stimme hört sich schrecklich an" und "Absolut cringe". Doch das macht der Bergisch-Gladbacherin mutmaßlich nichts aus. Schon im Vorfeld hatte sie im Interview mit der "Bild" angekündigt: "Entweder, der Song gefällt - oder nicht".
(abd)