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Bei Netflix: Eine der besten Sci-Fi-Fortsetzungen aller Zeiten

Die handgemachte Action kommt bei Genre-Fans extrem gut an.
Die handgemachte Action kommt bei Genre-Fans extrem gut an.Bild: Warner Bros. Pictures
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Bei Netflix: Eine der besten Sci-Fi-Fortsetzungen überhaupt – 6 Oscars

Sagenhafte 30 Jahre nach dem bislang letzten Teil setzte dieser Film eine legendäre Action-Reihe fort. Sowohl für die Fans als auch die Filmkritik war schnell klar: Das Warten hat sich gelohnt. Gestern lief der Film im TV.
23.11.2025, 07:3023.11.2025, 07:30

In einer Zukunft, in der die Welt in Sand, Schrott und Wahnsinn versinkt, zählt nur eines: überleben. Doch wer glaubt, dass Überleben still, leise oder taktisch abläuft, hat "Mad Max: Fury Road" nie gesehen.

Der vierte Teil der dystopischen Filmreihe von George Miller ist kein Film im klassischen Sinne, sondern kommt einem Rausch gleich. Gestern lief er im TV.

Darum geht es in "Mad Max: Fury Road"

In einer postapokalyptischen Wüstenwelt wird der Einzelgänger Max (Tom Hardy) von einer militarisierten Gruppierung gefangen genommen.

Als Imperator Furiosa (Charlize Theron) mit einem gepanzerten Tanklaster rebelliert, um fünf versklavte Frauen aus der Gewalt des Tyrannen Immortan Joe zu befreien, verbündet sich Max widerwillig mit ihr.

Gemeinsam kämpfen sie gegen Verfolger, Sandstürme und Verrat – stets auf der Suche nach Freiheit und Erlösung.

"Mad Max: Fury Road" setzt Maßstäbe

"Mad Max: Fury Road" ist eine einzige Verfolgungsjagd, inszeniert mit einem Gespür für Tempo, visuelle Wucht und pure Körperlichkeit. Die Kamera klebt an den Charakteren, der Schnitt treibt die Handlung pausenlos voran, jede Szene ist aufgeladen mit physischer Präsenz.

Das Besondere: Die Action ist größtenteils real gedreht. In einer Zeit, in der viele Produktionen auf künstliche Effekte und Greenscreen-Illusionen setzen, vertraut "Mad Max: Fury Road" auf echte Stunts, echte Explosionen und eine echte Wüste.

Die Wucht, mit der sich Fahrzeuge ineinander rammen oder Stuntleute über fahrende Trucks katapultieren, ist unmittelbar spürbar.

Musikalisch begleitet von einem treibenden Soundtrack von Junkie XL und visuell geprägt von einer endzeitlichen Ästhetik, die jede Szene zum Erlebnis macht, ist der Film weit mehr als ein reiner Adrenalinkick: Er ist ein künstlerisches Statement für handgemachtes Kino.

Bei einer Umfrage der "BBC" zu den 100 bedeutendsten Filmen des 21. Jahrhunderts belegte "Mad Max: Fury Road" Platz 19. Weltweit spielte das Sequel laut "Box Office Mojo" 380 Millionen Dollar ein, bei "Rotten Tomatoes" kommt der Film auf eine fast perfekte Kritiker-Wertung von 97 Prozent. Die Zahlen sprechen für sich.

RTL Zwei zeigte "Mad Max: Fury Road" am 22. November um 22.30 Uhr im TV. Gestreamt werden kann der Film alternativ bei Netflix, wo er derzeit im Abo enthalten ist.

Sydney Sweeney: Neuer Film stellt bitteren Negativ-Rekord auf
Aktuell führt kein Weg an Sydney Sweeney vorbei. Vor allem ihr privates Liebesleben wurde in der Vergangenheit regelmäßig zum Bestandteil etlicher Schlagzeilen. Nun ist es jedoch ihre Karriere, die in den Fokus rückt. Wobei die Schauspielerin wohl ebenfalls wenig zu lachen hat.
Sydney Sweeney ist seit Monaten in aller Munde. Die Schauspielerin, die ihre Anfänge einst als kokette und zugleich naive Teenagerin Cassie Howard in der HBO-Serie "Euphoria" feierte, gilt als einer der vielversprechendsten Stars Hollywoods. So war sie zuletzt auch mit mehreren Filmen in den weltweiten Kinos vertreten. Zum Riesen-Erfolg kam es dennoch nicht.
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