Nach seiner Haftentlassung im Dezember 2022 ist Boris Becker wieder als TV-Experte gefragt. Aktuell berichtet er für "Sportdeutschland.tv" von den US Open, wobei es jedoch einen kleinen Haken gibt: Aufgrund des Gerichtsurteils braucht er ein spezielles Visum, um in die USA einzureisen, doch eine Entscheidung dazu steht bislang aus. Daher kann er lediglich als Kommentator aus der Ferne zugeschaltet werden.
Nun zog er allerdings aus einem ganz anderen Grund die Aufmerksamkeit auf sich. Während er auf Sendung war, begann er plötzlich, über die Beziehungen diverser aktiver Tennis-Profis zu fachsimpeln.
Becker fiel in der Vergangenheit nicht nur durch sportliche Erfolge, sondern auch sein turbulentes Privatleben auf. Diverse gescheiterte Beziehungen des 55-Jährigen sind dokumentiert, aus einer Affäre mit Angela Ermakova ging zudem seine Tochter Anna hervor.
Umso mehr verwundert es nun doch, dass er öffentlich das Liebesleben anderer Stars kommentiert. "Ja, vielleicht auch ein Wort zu Beziehungen und der Bedeutung. Also, Federer, Nadal und auch Djokovic sind mit ihren Partnerinnen schon sehr, sehr lange zusammen", setzt er bei "Sportdeutschland.tv" an.
Boris Becker ist überzeugt: "Das gibt ihnen natürlich auch Stabilität, Balance und letztendlich ist es auch sehr gut für ihren Job." Um ein Fazit ist der einstige Wimbledon-Sieger ebenfalls nicht verlegen:
Alexander Zverev lässt er bei seinen Ausführungen unter den Tisch fallen. Der ist zwar ohnehin "erst" seit zwei Jahren mit Sophia Thomalla liiert, doch das öffentliche Interesse an dieser Beziehung ist natürlich besonders groß.
In Boris Beckers eigenem Liebesleben sieht es dagegen bekanntlich nicht immer nur rosig aus. Dass seine Ex Lilly nicht unbedingt gut auf ihn zu sprechen ist, wurde zum Beispiel erst kürzlich in der neuen Doku "Boris Becker: Aufstieg und Absturz einer Legende" klar. Auch Angela Ermakova übte zuletzt harsche Kritik, während Tochter Anna bei "Let's Dance" auf der Bühne stand.
Becker selbst ist derweil frustriert, dass er nicht in die USA einreisen darf. Die "lieben amerikanischen Behörden" würden sich Zeit lassen mit der Bearbeitung seines Antrags, stichelte er kürzlich und betonte, er sitze auf gepackten Koffern. Eigentlich soll er für "Sportdeutschland.tv" direkt aus New York auf Sendung gehen.