Der Jury-Zoff zwischen Dieter Bohlen und Katja Krasavice überschattete in diesem Jahr die komplette "DSDS"-Staffel. Schon nach der Ausstrahlung der Castings gerieten die beiden aneinander, anschließend gab es immer wieder öffentlichen Streit. Inzwischen ist klar: Katja wird in der kommenden "DSDS"-Ausgabe nicht mehr mit dabei sein. Dieter dagegen behält seinen Platz in der Jury.
Für Dieter war das "DSDS"-Finale an diesem Samstag allerdings nicht der Auftakt zu einer längeren Atempause. Stattdessen begann für den einstigen Modern-Talking-Star gleich am darauffolgenden Sonntag seine Tour, bei der auch "DSDS"-Gewinner Sem Eisinger dabei ist. Dieter selbst ließ es sich bei seinem Auftaktkonzert in Berlin nicht nehmen, dabei auch noch einmal über die vergangene Staffel zu sprechen und gegen seine Jurykollegin auszuteilen.
Neben seinen größten Hits präsentierte Dieter Bohlen dem Publikum auch seine Sicht auf die vergangene Staffel "DSDS" und den Zoff hinter den Kulissen. "Ihr habt bestimmt gesehen, in den letzten drei Liveshows, ich war so ein bisschen verspannt, ich gebe es zu", erklärt Dieter dem Publikum laut einem Bericht des "Berliner Kuriers". Ein eindeutiger Kommentar zum Dauer-Zoff mit Katja. Und dann ergänzt er:
Er habe "nie wieder was gesagt", erklärt Dieter weiter, weil er "einfach keinen Stress" gewollt habe.
Und Dieter beschwert sich laut dem Bericht auch über angebliche Sprachverbote im Fernsehen. "Man darf ja heute nichts mehr sagen", beklagt er sich. In dieser Staffel sei das seiner Meinung nach wohl besonders schlimm gewesen. "Es ist sogar Schnuckelhase rausgeschnitten worden, weil das wäre ja eine Diffamierung", meckert er.
Für Dieter steht fest: In der nächsten Staffel soll wieder so einiges anders werden. Beim Konzert in Berlin erklärt er seinen Fans: "Nächstes Mal wird alles wieder wie früher, alles schön. Ich darf auch wieder Schnuckelhase sagen." Eine Formulierung, auf die er offensichtlich viel Wert legt.
Auf die Unterstützung von Pietro Lombardi kann Dieter sich dabei jederzeit verlassen. Auch der stand am Sonntag mit ihm auf der Bühne und setzte damit ein deutliches Zeichen.