Katja Krasavice hat bereits einige Beauty-Eingriffe hinter sich, woraus sie keinen Hehl macht. In der neuesten Ausgabe ihres Podcasts "Queen of Bitches" spricht sie nun ausführlich über die OPs, die sie bereits hinter sich gebracht hat. Nicht alle liefen reibungslos, eine Operation bereut die "DSDS"-Jurorin ganz besonders.
Ihren ersten Eingriff ließ Katja an der Nase vornehmen, denn dieses Körperteil hatte sie als größte Problemstelle ausgemacht. "Mein Alltag hat sich immer darum gedreht, dass ich denke, dass jeder auf meine Nase guckt", gesteht sie. Frühe Youtube-Videos habe sie daher nur frontal gedreht. "Ich durfte meinen Kopf nicht bewegen, denn dann hätte man gesehen, dass die Nase bisschen schief ist", erinnert sie sich zurück. In der Schule wurde sie aufgrund ihrer Nase auch gemobbt.
Zum Beauty-Eingriff kam es dann 2014 in Tschechien – dabei hatte Katjas Familie kaum Geld. "Wir hatten für nichts Geld und das haben wir irgendwie hinbekommen und ich bin so dankbar. Das war so wichtig für mein Leben und meine Entwicklung – so traurig." Mit rund 4000 Euro schlug die Nasen-OP zu Buche.
Danach waren ihre Brüste an der Reihe, doch mit dem Ergebnis war die Musikerin gar nicht zufrieden. Sie sagt daher, eine "schlechte Ärztin" sei am Werk gewesen. Tatsächlich war das Implantat falsch eingesetzt worden.
Mit ihrem Busen-Problem ging die Musikerin schließlich zu einem deutschen Arzt, der eine schockierende Entdeckung machte. Katjas Brustmuskel war angeschnitten, der Folge-Eingriff gestaltete sich kompliziert:
Trotz all der Probleme war der OP-Marathon danach nicht beendet, im Gegenteil. Die Rapperin entschied sich für "die gefährlichste OP der Welt", genauer gesagt einen Brazilian Butt Lift. Vor allem darüber denkt sie im Nachhinehin sehr kritisch. "Es war so dumm von mir – ohne Witz! Das ist die OP, die ich am meisten bereue", räumt sie ein.
Der Arzt hatte sie vorab vor den Gefahren des Eingriffs gewarnt und der Künstlerin erklärt: "Das Risiko zu sterben ist da, und du musst dir dessen bewusst sein. Teuer ist es auch noch." Dennoch zog sie durch, und musste anschließend noch einige Zeit vor Ort bleiben, da sie nicht fliegen konnte. Sie habe sich wie eine "80-jährige Frau" gefühlt.
Mittlerweile hat sich ihre Einstellung zu Schönheits-OPs grundsätzlich geändert. Katja vertritt die Meinung, man solle vorab einen Psychologen aufsuchen, um herauszufinden, ob dieser Schritt wirklich der richtige für einen sei.