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Dieter Bohlen äußert sich zum RTL-Rauswurf: "Hat ein Revoluzzer nichts zu suchen"

Dieter Bohlen meldet sich zu Wort
Dieter Bohlen meldete sich erneut zu seinem RTL-Aus zu Wort – dieses Mal von seiner Wahlheimat Mallorca aus.Bild: Screenshot / Instagram / dieterbohlen
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Dieter Bohlen äußert sich erstmals offen zum RTL-Rauswurf: "Da hat ein Revoluzzer nichts zu suchen"

31.03.2021, 14:30
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Dieter Bohlens Zeit in den RTL-Shows "DSDS" und "Das Supertalent" sind nach etlichen Jahren endgültig vorbei – das gab der TV-Sender vor wenigen Tagen mitten in der laufenden 18. Staffel der Castingshow offiziell bekannt. Man wolle sich neu ausrichten und dazu passe Bohlens Art nicht mehr. Eigentlich war geplant, dass das Show-Urgestein noch bei den letzten beiden Liveshows auf seinem Jurorenstuhl Platz nehmen wird, doch die Termine – und damit eine gebührende Verabschiedung von seinem Publikum und den aktuellen Kandidaten – sagte Bohlen krankheitsbedingt ab.

Weil Bohlen für das "DSDS"-Halbfinale und das Finale ausfällt, wurde kurzerhand Thomas Gottschalk als Ersatz-Juror gefunden. Das Halbfinale sah sich der Poptitan aus Zeitgründen angeblich nicht an, stattdessen knöpfte er sich den Show-Master hinterher auf Instagram vor. In einem kurzen Clip kommentierte er unter andrem Gottschalks Frisur.

Bohlen legt noch einmal über sein RTL-Aus nach

Zwischenzeitlich wurde das ehemalige Modern-Talking-Mitglied schließlich fit auf Mallorca fotografiert, es regte sich Skepsis an Bohlens vermeintlicher Krankschreibung. Nun äußerte sich der Poptitan erneut auf Instagram und legte mit weiteren Seitenhieben nach: "Nun konntet ihr es endlich lesen, wieso RTL und ich uns getrennt haben. Stand ja überall", nahm er zunächst auf die aktuelle Berichterstattung Bezug – Uneinigkeiten in Sachen Gage und unprofessionelles Verhalten seitens Bohlen standen dabei im Fokus. Doch Dieter stellte klar:

"Nein, es lag nie am Geld, darum ging es überhaupt nicht. Nein, ich bin nicht ausgerastet, ich war nicht böse, gar nichts. Sondern RTL will einfach einen neuen Weg gehen, familienfreundlicher. Da hat so ein Revoluzzer, der immer ein bisschen auf die Kacke haut, wie ich, eben nichts mehr zu suchen."

Dass er stets die Kandidaten mit der unverblümten Wahrheit konfrontiert, sei nicht mehr gewünscht, das könne Bohlen verstehen. Aber: "Ich werde immer die Wahrheit sagen. Ich bin so wie ich bin und da kann ich mich auch nicht ändern", fügte er an.

Bohlen kündigt Selbst-Optimierung an

Und wieder kommen seine Social-Media-Follower in seinem Statement zu Wort: "Eine hat geschrieben: 'Probleme im Leben kommen, damit man sich darüber Gedanken macht.' Das werde ich jetzt tun, ich werde mich weiter optimieren, noch ehrlicher sein, mit noch mehr Sprüchen und so weiter."

Wo der 67-Jährige seine Sprüche künftig loswerden wird, bleibt abzuwarten, zumindest deutete er bereits an, dass er "super viele Angebote bekommen" hat und überlege nun, was er in Zukunft machen wird.

Etliche ehemalige Weggefährten äußerten sich ebenfalls bereits zum "Bohlen-Beben" und nahmen den Ex-Juror dabei ganz unterschiedlich wahr. Sylvie Meis findet das Ende seiner Ära gegenüber watson beispielsweise traurig.

Mit-Juror Heinz Henn gab dagegen im watson-Interview an, dass eine Jury-Neubesetzung ohne Dieter berechtigt sei und vermutete hinter der überraschenden Kündigung doch auch finanzielle Gründe: "Er hat anscheinend mal wieder nicht den Hals voll genug bekommen und noch nach mehr Kohle gefragt als die, die er schon macht."

(cfl)

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