Katja Krasavice hat bekanntlich eine harte Vergangenheit hinter sich. In einem Tiktok öffnete die Rapperin sich nun erneut und berichtete von ihrem Leben, wobei sie besonders auf ein Thema zu sprechen kam: Armut. Anschließend startete die Musikerin eine besondere Aktion für all ihre Fans.
Wie Katja Krasavice in dem Video berichtete, sei sie "lange nicht mehr so direkt" gewesen. Dann begann sie ihre Geschichte zu erzählen, die primär von Mobbing, psychischer und körperlicher Gewalt handelt. "Extrem wehgetan" habe man ihr damals, bis heute habe sie "nichts davon verarbeiten können". Weiter schilderte die Influencerin, wie sie blaue Flecke aus Scham überschminkte und Momente, in denen ihr wehgetan wurde, gefilmt und weiterverschickt worden seien.
Doch auch finanziell sei es ihrer Familie nicht gut gegangen. Ihre Mutter habe Tag und Nacht geputzt und "kein richtiges Leben gehabt", um ihrer Tochter etwas zu ermöglichen. Extensions seien ihr beispielsweise später von ihren Mobber:innen herausgerissen worden.
Auch Dinge wie Urlaub habe sich die Familie nie leisten können, sodass Krasavice in ihrer Kindheit gelogen habe, erzählte sie weiter:
Doch eines Tages nahm das Leben von Katja Krasavice eine Wendung. Sie begann ihre Karriere auf Youtube mit vollem Ehrgeiz und hörte trotz des weiteren Mobbings nicht damit auf. Nun habe sich all das ausgezahlt, und sie sei mit 26 Jahren Multimillionärin. Alles, was sie sich jemals erträumt habe, besitze sie nun im Überfluss. All diesem Reichtum jedoch nur für sich zu behalten, wäre aus ihrer Sicht nicht fair:
Deshalb wolle sie all denen, die sie täglich verteidigen, ihre Musik hören oder sie anderweitig unterstützen, nun etwas zurückgeben. Ihre Community sei ihre Familie, und ihre Familie wolle sie strahlen sehen, weshalb sie ihr mit etwas Geld "das schönste Weihnachten" jemals bereiten wolle:
Egal, ob ihre Fans das Geld für Weihnachten, Möbel oder etwas anderes benötigen, es sei ihr egal, erklärte Krasavice weiter. Sie habe vor, so vielen wie möglich helfen zu können, weshalb sie auch keine Zahl nennen könne. Außerdem ende die Aktion an Weihnachten nicht, und sie sei für ihre Community mit derartigen Sorgen das ganze Jahr übe erreichbar.
In die Kommentare schrieben daraufhin viele ihrer Fans, zu Tränen gerührt zu sein und "Gänsehaut" zu haben. Viele berichteten daraufhin von ihren Sorgen und ihrem Leben in Armut. Andere bedankten sich bei der Musikerin, gaben aber an, viel mehr einsam zu sein oder auch unter Mobbing zu leiden.