Oliver Pocher ist einer der gefragtesten Comedians in Deutschland, auch privat ist bei ihm immer was los: Mit seiner Frau Amira hat er mittlerweile zwei Söhne, aus der vorigen Beziehung mit Sandy Meyer-Wölden waren drei Kinder hervorgegangen. Das Privatleben da so zu organisieren, dass immer alle zufrieden sind, ist natürlich alles andere als leicht, was der 43-Jährige nun auch in einem Interview durchblicken ließ.
Pocher war zu Gast in der RTL-Sendung "Punkt 12", wo er Katja Burkard Rede und Antwort stand. Dabei ging es auch darum, wie er den Alltag mit seiner Ex-Frau und den insgesamt fünf Kindern meistert. Erst neulich war Meyer-Wölden mit den drei gemeinsamen Kids in Deutschland.
"Dieses Patchwork-Leben, das ihr lebt, da kann man ja nur den Hut ziehen", sagte Burkard. Pocher holte direkt zu einer flapsigen Bemerkung aus und beschrieb sein Geheimnis wie folgt:
Damit spielt er darauf an, dass Meyer-Wölden und er nach der Trennung mit Hilfe eines Gerichts klärten, wie der Umgang mit den Kindern aufgeteilt wird. Letztlich wurde aber eine Lösung gefunden und mittlerweile gestaltet sich das Verhältnis offenbar sogar recht harmonisch. Die Kinder von Pocher und Meyer-Wölden leben überwiegend in den USA bei ihrer Mutter, kommen jedoch in den Ferien nach Deutschland, erklärte der "Gefährlich ehrlich"-Moderator.
"Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, was er so macht, dann muss man das ab und zu ausfechten", gab Pocher daneben allerdings ehrlich zu. Heute würden sich Meyer-Wölden und er "wesentlich besser" verstehen, aber: "Das kann sich auch jederzeit wieder ändern, ist ja klar. Das gehört einfach mit dazu."
"Aktuell funktioniert das sehr gut, wir müssen uns halt absprechen", gab er Katja Burkard abschließend zu verstehen. Er sprach zudem auch über das Zusammenleben mit seiner jetzigen Frau Amira und den beiden Söhnen. Aktuelle schlafe er sehr gut, denn stillen könne er ja schlecht. Demnächst, wenn abgestillt werde, habe er dann aber die Möglichkeit, nachts mehr zu tun und Amira zu entlasten. "Es bringt ja auch nichts, wenn zwei wach sind", bewertete er die momentane Situation.
Burkard konnte sich daraufhin eine kleine Stichelei übrigens nicht verkneifen. "Schöne Ausrede", meinte sie, woraufhin Pocher sich rechtfertigte: Er würde zum Ausgleich mehr tagsüber mit den Kindern unternehmen, was die Moderatorin dann auch gelten ließ.
(ju)