Am 6. Mai steht die Krönung von König Charles III. an. Die offiziellen Einladungskarten wurden jüngst verschickt, die Gästeliste ist lang. Das Großereignis sorgt nicht nur für Vorfreude, sondern vor allem für jede Menge Stress. Schuld daran sind nicht zuletzt zwei Protagonisten, die eigentlich gar nicht so sehr im Mittelpunkt stehen sollten: Harry und Meghan.
Denn ob die Herzogin und der Herzog von Sussex die Reise nach Großbritannien auf sich nehmen und an der Zeremonie teilnehmen werden, ist weiterhin offen. Eingeladen sind sie, doch sie lassen mit einer Antwort auf sich warten.
Bei wichtigen Ereignissen wie einer Krönung, die auch nicht alle paar Jahre vorkommt, ist es Tradition, dass alle royalen Familienmitglieder anwesend sind. Ob Meghan und Harry sich daran halten, ist aber ungewiss – erst recht angesichts der innerfamiliären Dispute. Laut britischen Medien müssten die beiden sogar damit rechnen, von dem Großteil der Familie nicht mit offenen Armen empfangen zu werden. "Sie werden von vielen Angehörigen die kalte Schulter gezeigt bekommen", behauptete ein Freund der Royals vor einigen Wochen in der "Daily Mail".
Grundsätzlich sollen Harry und Meghan, so heißt es in britischen Medien, durchaus Interesse an einer Teilnahme haben. Jedoch stellen sie wohl auch einige Bedingungen. Bedingungen, die teilweise nicht zu verhandeln sind.
So soll es den Sussexes wichtig sein, auch auf dem Balkon des Buckingham Palasts anwesend zu sein. Dort präsentieren sich nach der Krönung alle arbeitenden Royals, um das Volk zu begrüßen. Doch zu eben dieser Gruppe gehören Harry und Meghan nach dem "Megxit" nicht mehr dazu,
Es soll aber nicht der einzige Sonderwunsch des Paares sein. Und so macht sich der Palast derzeit für zwei Szenarien bereit: Eine Krönung mit Harry und Meghan und eine ohne.
Ein Palastmitarbeiter berichtet der "Bild" dazu: "Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und sie sind ein Albtraum. Der Palast plant quasi für zwei Krönungen, je nachdem, ob Harry und Meghan kommen oder nicht."
Auch werden aufgrund der Sussexes extreme Sicherheitsvorkehrungen getroffen. So soll der Palast laut Informationen der Zeitung ein sechsköpfiges Aufpasser-Team abgestellt haben, das ausschließlich dafür da ist, jeden Schritt von Harry und Meghan zu beobachten. Der Grund: Sie sollen keine Fotos oder Aufnahmen machen, die eventuell später an Netflix verkauft werden könnten. Das war bereits in der Vergangenheit geschehen und sorgte für jede Menge Ärger. "Niemand traut den beiden", behauptet der Palast-Insider.
Angeblich sollen die Palastmitarbeiter, die mit der Planung des Ereignisses betraut sind, insgeheim hoffen, dass Meghan und Harry nicht anreisen. Es würde den Ablauf deutlich vereinfachen.