Auch Wochen nach dem großen Enthüllungsinterview von Harry und Meghan bei Oprah Winfrey reißen Meldungen zum Zerwürfnis innerhalb der britischen Königsfamilie nicht ab. Doch nicht nur das Verhältnis der Brüder Harry und William soll ziemlich zerrüttet sein – ein Ansatz für Diskussionen und Spekulationen ist häufig auch das Verhältnis der Herzogin von Sussex zu Williams Frau Kate.
Der Autor und Royal-Experte Tom Quinn blickte im Podcast "Pod Save the Queen" nun zurück und erklärte, dass bereits direkt nach der Hochzeit der 39-Jährigen mit Harry eine Maßnahme getroffen wurde, die sie sehr irritierte und ihre Hoffnungen an das royale Leben wohl frühzeitig eindämmte.
Meghan sei anfangs sehr "eingenommen" von der Vorstellung eines königlichen Lebens mit Harry gewesen, meint Quinn zunächst. Schon bald wurde sie allerdings mit der anscheinend doch nicht ganz so glamourösen Realität konfrontiert.
Der Grund für Meghans Unmut: Harry und sie wurden ins "kleine" Frogmore Cottage einquartiert, während Kate und William im weitaus üppigeren Kensington Palace residierten. Die Herzogin sei darüber "enttäuscht" gewesen. Doch wie Quinn ergänzt, war das nicht die erste Unterkunft in England, mit der sie haderte.
Zunächst nämlich verweilte das Paar in Nottingham Cottage, was offenbar auch schon nicht Meghans Ansprüchen genügt hatte. Dort habe sie erstmals empfunden, ein nur "zweitrangiger Royal" zu sein, meint der Experte. Und weiter:
In jedem Fall sei Meghan "nicht wild drauf" gewesen, das Quartier zu beziehen. Frogmore Cottage, also die spätere Station, wurde vor der Geburt von Söhnchen Archie übrigens extra einer ausgiebigen Renovierung untergezogen.
Mittlerweile wohnen Harry und Meghan in einer kalifornischen Villa im Wert von rund 19 Millionen Dollar. Das Anwesen verfügt unter anderem über neun Schlafzimmer, sechzehn Badezimmer, einen Pool sowie einen Tennisplatz. Zu den prominenten Nachbarn der beiden zählen Oprah Winfrey, Gwyneth Paltrow, Ellen DeGeneres und Ariana Grande.
(ju)