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Dass das Verhältnis von Prinzessin Kate und Herzogin Meghan alles andere als gut ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Während zunächst vor allem Medien darüber spekulierten, hatte Meghan das selbst zuletzt immer wieder deutlich gemacht. Im Interview mit Oprah Winfrey war Kate eines der wenigen Mitglieder der Königsfamilie, das Meghan bei ihren zahlreichen Vorwürfen beim Namen nannte.
Und in ihrer Netflix-Dokumentation berichteten Prinz Harry und sie von einem eher peinlichen ersten Treffen mit Prinz William und Kate. Die waren von Meghans Angewohnheit, Leute zu umarmen, demnach alles andere als angetan.
Dass Harry und Meghan seit Jahren so öffentlich über die Royals sprechen und dabei auch vor schweren Vorwürfen nicht zurückschrecken, belastet William und Kate schon lange, darin sind sich Royal-Expert:innen einig. Eine von ihnen hat nun neue Einblicke darin gegeben, was die Angriffe aus den USA mit den Waleses machen.
Lange waren sich Royal-Expert:innen sicher, dass Kate im Streit zwischen William und Harry eine besondere Vermittlerrolle zukommt. Doch bisher wurden diese Erwartungen enttäuscht. Jennie Bond, ehemalige Royal-Korrspondentin der BBC etwa glaubt: Kate war überzeugt davon, den Zwist zwischen den Brüdern bei der Beerdigung von Prinz Philip im April 2021 aus der Welt schaffen zu können.
Im Gespräch mit der britischen "OK!" gab sie nun allerdings zu bedenken: "Aber heute wissen wir, dass das nicht geklappt hat. Tatsächlich hatten William und Harry einen heftigen Streit gleich nach der Beerdigung." Ihrer Meinung nach müsse Kate einfach akzeptieren, dass es in manchen Familien nicht so harmonisch zugehe wie in der, in der sie selbst aufwuchs.
Zu den öffentlichen Angriffen von Harry und Meghan gegen sie hat Kate sich bisher nie geäußert. Gerüchte, dass William deswegen außer sich gewesen sein soll, gibt es immer wieder. Zu Kates Reaktion auf die Vorwürfe der Sussexes gegen sie ist allerdings wenig bekannt. Bond sagte nun im Interview deutlich:
Die Expertin bringt damit auf den Punkt, was wohl tatsächlich die realistischste Reaktion von Kate sein dürfte. Die Expertin ist sich sicher, dass William und Kate nach den Entwicklungen der letzten Monate Konsequenzen gezogen haben.
"William und sie sind ein sehr starkes Team und ich nehme an, dass sie zu dem Schluss gekommen sind, dass der Bruch mit Harry nicht repariert werden kann, zumindest nicht in absehbarer Zukunft." Die Prinzessin und ihr Mann hätten sich deshalb entschieden "mit ihrem Leben wieterzumachen".
Royal-Experte Duncan Larcombe äußerte sich gegenüber der "OK!" ebenfalls zum Streit zwischen William und Harry. Er ist sich sicher, dass William während seiner USA-Reise öfter an Harry gedacht hat. "Es ist eine Schande. Die Dinge könnten so anders stehen, wenn die Jungs miteinander sprechen würden."
Der Experte glaubt, dass William und Harry ihre Projekte gegenseitig unterstützen und sich so helfen könnten. Doch durch die Funkstille zwischen den Brüdern ist das schwierig. "Diese Möglichkeiten sind vergeudet", lautete das bittere Fazit Larcombes.
Williams und Kates Strategie, mit der schwierigen Situation umzugehen, ist deshalb laut Larcombe eindeutig. "Ich glaube, Williams Art damit umzugehen ist, sich auf den Job zu konzentrieren, der ansteht und das ist das, wie er klarkommt. Es ist das gleiche mit Kate", zeigte er sich überzeugt.
