Nach wie vor ist Prinzessin Kate nicht in die Öffentlichkeit zurückgekehrt. Im März hatte sie mitgeteilt, an Krebs erkrankt zu sein. Sie erklärte, dass "ein paar unglaublich harte Monate" hinter ihr und der ganzen Familie liegen. Zudem merkte sie an: "William und ich haben alles getan, was wir konnten, um dies im Interesse unserer jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen."
Vorsorglich unterziehe sich die Prinzessin einer Chemotherapie. Kürzlich gab es Aufruhr darum, dass die 42-Jährige ihre royale Arbeit wieder aufgenommen habe. Sie konzentriere sich von ihrem Haus in Windsor aus auf die Kampagne "Shaping Us" der royalen Stiftung "Centre for Early Childhood". Dazu erschien vor Kurzem ein Bericht.
Ein Sprecher von ihr stellte allerdings unmissverständlich klar: "Dies sollte nicht als eine Rückkehr der Prinzessin von Wales zur Arbeit angesehen werden." Zudem hieß es: "Die Arbeit an den Projekten des Prinzen und der Prinzessin läuft ständig. Das ist im Zentrum für frühe Kindheit nicht anders. In den letzten fünf Monaten gab es große Fortschritte." Nun meldet sich ein Royal-Experte zu Wort, der weitere Kenntnisse über Kate erfahren haben will.
Royal-Kolumnist Richard Eden berichtet nun in der "Daily Mail", wie es derzeit um eine mögliche Rückkehr von Kate in die Öffentlichkeit stehe. Zunächst betont er, dass bei Kates Einsatz im Hinblick auf eines ihrer Herzensprojekte nicht zu viel hineininterpretiert werden solle. Zwar sei die Arbeit "eine enorme Priorität für die Prinzessin", jedoch sei das Statement vom Palast eher als Zeichen ihres Engagements zu verstehen.
Eden sagt außerdem: "Dieses Jahr hat sie keine öffentlichen Auftritte gehabt und Freunde, mit denen ich in den letzten Tagen gesprochen habe, meinen, dass wir Catherine möglicherweise erst im Herbst wiedersehen werden – und auch nur dann, wenn sie sich vollständig erholt hat." Nicht die Arbeit stehe bei Kate an erster Stelle, sondern ihr Genesungsprozess.
"Dieser Schwerpunkt hat auch weiterhin Priorität", gibt der Experte an. Es sollen darüber hinaus andere Aspekte der Arbeit, die sie mit Prinz William teilt, auf Eis gelegt sein. Dazu zählt demnach, eine neue Haushaltsführungskraft für die Familie Wales zu finden. Die Suche nach einem CEO sei eingestellt worden. "Angesichts der aktuellen Lage konzentriert sich das Königshaus auf die Genesung der Prinzessin, daher wurde noch keine Ernennung vorgenommen", teilt der Kensington-Palast dazu mit.
Eden meinte dazu: "Wie die Verschiebung einer so wichtigen Ernennung zeigt, müssen große Entscheidungen warten, bis Catherine sich erholt hat." Eine Quelle habe ihm erzählt, dass niemand Kate unter Druck setzen wolle. "Das Einzige, was im Moment zählt, ist, dass es ihr besser geht. Sie hat dieses Jahr eine schwere Zeit durchgemacht", hieß es.
Und weiter: "In der Praxis bedeutet dies, dass große Entscheidungen wie etwa die Einstellung neuen Personals warten können. Die Bedeutung der Königlichen Hoheit für die Zukunft der Monarchie zeigt sich darin, dass ihr so viel Zeit gegeben wird, wie sie braucht."
Bei König Charles sei das eine andere Situation. Er nahm nach seiner Krebsdiagnose wieder offizielle Termine wahr. Die Quelle betont: "Der König befindet in einer ganz anderen Position als die Prinzessin von Wales. Es besteht keine Notwendigkeit, sie während ihrer Genesung zu sehen."