Prinz Harry reist Mitte August mit seiner Frau Meghan nach Kolumbien.Bild: IMAGO/Panama Pictures
Royals
Harry und Meghan brechen am 15. August zu einer vieldiskutierten Reise auf. Mehrere Tage werden sie in Kolumbien verbringen, die Einladung kam von Francia Marquez, der Vizepräsidentin des Landes. Die beiden seien "heutzutage keine echten Royals mehr", wetterte etwa Piers Morgan. Für ihn verbieten sich derartige Trips, bei denen sich die Sussexes inszenieren und feiern lassen. Schon 2020 haben sie ihre königlichen Pflichten niedergelegt.
Nun meldet sich auch ein Freund von Prinz William zu Wort. Er fordert eine Entschuldigung von Harry während der Kolumbien-Reise. Dabei geht es um den zurückliegenden Drogen-Konsum des 39-Jährigen.
Prinz Harry soll in Kolumbien Reue zeigen
In Kolumbien soll es zu einem privaten Treffen zwischen Präsident Gustavo Petro und den Sussexes kommen. Das wohl zentrale Gesprächsthema: Projekte zum Schutz und zur Bildung der Kinder Kolumbiens.
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Gustavo Petro wurde 2022 an die Macht gewählt. Zuvor hatte er erklärt, der berühmte, jahrzehntelange "Krieg gegen Drogen" seines Landes sei gescheitert und es sei ein neuer globaler Ansatz erforderlich, um ihn zu beenden. Geht es nach einem Freund von Prinz William, soll Harry auch seinen eigenen Drogenkonsum zur Sprache bringen.
"Harry hat in seinem Buch zugegeben, Koks genommen zu haben", rekapituliert die Quelle bei "Daily Beast", in Bezugnahme auf die Memoiren "Spare". Der Bekannte von William wird anschließend sehr deutlich: "Seine Reise nach Kolumbien sollte ein Eingeständnis beinhalten, dass das Land von Drogenterroristen zerstört wurde, die reiche Drogenkonsumenten im Westen beliefern. Er sollte aufstehen und sich für seine eigene Beteiligung an diesem widerwärtigen Handel entschuldigen."
"Intervention" von Prinz Harry gefordert
Angesichts des Kampfes gegen Drogenbanden, den Präsident Petro führt, sei eine Entschuldigung von Harry eine "eine hilfreiche Intervention", ergänzt die Quelle. "Mail Online" bat Harrys Sprecher um eine Stellungnahme zu der brisanten Forderung, doch eine solche blieb bislang aus.
Tatsächlich steht der Herzog von Sussex weiterhin im Zentrum eines Rechtsstreits wegen Drogendelikten. Der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump deutete vor Monaten an, dass Harry keine "Sonderprivilegien" erhalte und abgeschoben werden könne, falls sich herausstelle, dass er falsche Angaben in seinem Visumsantrag gemacht habe. Der Besitz beziehungsweise Konsum von Drogen kann zu einer Einreisesperre für die USA führen.
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