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König Charles: Insider enthüllt erstmals Reaktion auf Rassismus-Vorwürfe

Britain's King Charles III speaks as he attends an Advent Service and Christmas Reception at The Coptic Orthodox Church Centre UK in Stevenage, England, Tuesday, Dec. 5, 2023. After the Service,  ...
König Charles hat nach der Veröffentlichung von "Endgame" lange geschwiegen. Bild: AP Pool / Kin Cheung
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König Charles: Insider enthüllt Reaktion auf Rassismus-Vorwürfe

09.12.2023, 13:44
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König Charles III. stand in den vergangenen Tagen unter großem Beschuss. In einer niederländischen Übersetzung des Buches "Endgame" von Omid Scobie wurden er und Prinzessin Kate für unpassende Kommentare zur Hautfarbe von Prinz Archie verantwortlich gemacht.

Scobie selbst rechtfertigte sich in einer Kolumne: "Ohne mein Wissen wurde einem niederländischen Verlag eine frühere und nicht freigegeben Version des Textes übergeben, damit sie schon an der Übersetzung arbeiten konnten, mit der Vereinbarung, dass die Übersetzung angepasst würde, um der finalen Version des Buches zu entsprechen, die offiziell eingereicht wurde." Er betonte noch einmal, dass er nichts mit der Übersetzung zu tun gehabt habe.

Wie üblich hüllt sich die Königsfamilie zu dem Thema in Schweigen. Doch eine Quelle erklärte nun, wie Charles mit der Situation umgeht. Der König reagierte demnach eindeutig auf die Enthüllungen in "Endgame".

König Charles will sich "nicht erpressen lassen"

Die britischen Royals hatten sich zuletzt sichtlich um Normalität bemüht. Kate, William, Charles und Camilla traten bei einem Empfang für Diplomat:innen betont harmonisch auf, Charles überraschte Besucher:innen eines Einkaufszentrums und traf dort auf einen Weihnachtsmann-Darsteller, mit dem er über seine Weihnachtspläne sprach.

Und gegenüber der "Sun" enthüllt ein Insider jetzt, wie Charles mit der schwierigen Situation umgeht. Immerhin waren die Rassismus-Vorwürfe die heftigste Anschuldigung, die Harry und Meghan in ihrem Oprah-Interview gegen die Königsfamilie erhoben und die, die den Royals am meisten geschadet haben.

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Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass Harry später zurückruderte und sagte, Meghan und er hätten niemandem Rassismus vorgeworfen. Stattdessen sprechen die Sussexes und auch Scobie in seinem Buch von "unconscious bias" in der Königsfamilie. Dass nun ausgerechnet Charles selbst damit in Verbindung gebracht wird, ist für den Monarchen wohl extrem unangenehm.

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Harry und Meghan haben sich zu den neuen Enthüllungen nicht geäußert.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd

Der Insider machte deutlich, dass Charles eine klare Haltung zu dem Thema hat. Laut der "Sun" sagte die Quelle:

"Der König sagte, er werde sich nicht emotional von seinem eigenen Sohn erpressen lassen. Er macht sich keine Sorgen wegen des Buches und bleibt voller Energie."

Das klingt danach, als würden die Royals nicht planen, auf die neuen Enthüllungen in "Endgame" persönlich zu reagieren.

Kate setzt wichtiges Zeichen

Charles nimmt sich also offensichtlich kein Beispiel an seiner verstorbenen Mutter Queen Elizabeth II. Die hatte sich, nachdem die Vorwürfe im Interview der Sussexes mit Oprah Winfrey erstmals aufkommen, mit einem für ihre Verhältnisse ungewohnt deutlichen Statement zu dem Thema geäußert.

Die Enthüllungen des Insiders lassen nun vermuten, dass Charles die Gerüchte um Kate und ihn eher kaltlassen. Auch die Prinzessin von Wales lässt sich von dem Skandal offensichtlich nicht ablenken.

Kate gab am Freitag ihr traditionelles Weihnachtskonzert in der Westminster Abbey. Neben Prinz William waren dabei auch ihre drei Kinder Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis anwesend. Den Royals ist es also im Angesicht der neuen Vorwürfe offensichtlich weiterhin wichtig, Einigkeit zu demonstrieren.

US-Star Christina Applegate spricht offen über Umgang mit MS-Diagnose

Für Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, ist der Umgang mit einer schweren Erkrankung oft noch schwieriger als ohnehin schon. Verschwinden Promis aus der Öffentlichkeit, beginnen die Spekulationen. Gehen sie mit entsprechenden Diagnosen offen um, wird dieses Thema – wie auch bei Prinzessin Kate – ebenfalls groß diskutiert.

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