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"Harry & Meghan": heftige Vorwürfe in der Netflix-Doku

ARCHIV - 23.09.2019, S
Im neuen Trailer für die Netflix-Dokumentation über Harry und Meghan erheben die beiden erneut schwere Anschuldigungen gegen das britische Königshaus.Bild: PA Wire / Dominic Lipinski
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"Harry & Meghan": Netflix-Doku will Methoden der königlichen Familie enthüllen

14.12.2022, 23:1114.12.2022, 23:11
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"Harry & Meghan", die Netflix-Dokumentation über den Zoff des Herzogs und der Herzogin von Sussex mit dem britischen Königshaus, geht in die zweite Runde. Ein neuer Trailer zeigt nun, was die Zuschauer:innen in den nächsten drei Folgen der Serie erwartet. Die Royals, so scheint es, müssen sich auf heftige Vorwürfe einstellen.

"Harry & Meghan": "Der Sündenbock des Palastes"

"Harry & Meghan" sollte sich eigentlich auf die Liebesgeschichte zwischen dem Prinzen und der amerikanischen Schauspielerin konzentrieren. Das jedenfalls hatte Meghan selbst im Interview mit dem Magazin "The Cut" vor wenigen Monaten noch gesagt. Nachdem die Zuschauer in ersten drei Folgen durchaus neue Details dazu erfahren haben, wie die beiden sich kennenlernten und wie Harrys Heiratsantrag an seine Liebste wirklich ablief, scheint es den Sussexes nun aber um ein anderes Thema zu gehen.

Schon im ersten Trailer zu den Folgen vier bis sechs, die am 15. Dezember veröffentlicht werden, hatte Harry deutlich gemacht, wovon dieser zweite Teil der Dokumentation erzählen soll. Es geht darum, wie schlecht die britische Presse die Sussexes behandelt hat und welche angeblich unrühmliche Rolle der Palast dabei spielte. Der Herzog von Sussex sagte in dem ersten Video, vermutlich über das Königshaus: "Sie waren glücklich darüber zu lügen, um meinen Bruder zu beschützen. Sie waren nie Willens, die Wahrheit zu sagen, um uns zu beschützen." Und nun wird das Paar mit seinen Anschuldigungen noch einmal konkreter.

Im neuesten Trailer für "Harry & Meghan" kommt mit Jenny Afia erneut Meghans Anwältin zu Wort. "Es gab wirklich eine Art Krieg gegen Meghan. Und ich habe definitiv Beweise gesehen, dass es negative Briefings vom Palast gegen Harry und Meghan gab, weil das in die Agenda von anderen Leuten passte", sagt sie. Meghan selbst sagt kurz darauf: "Wenn es für eine Minute eine Story über jemanden in der Familie gab, sagten sie: 'Wir müssen zusehen, dass das verschwindet!" Und das, so suggeriert jedenfalls der Trailer, habe häufig bedeutet, dass Geschichten über Meghan verbreitet worden seien. Lucy Fraser, eine Freundin der Sussexes erklärt:

"Meg wurde dieser Sündenbock des Palastes. Deshalb haben sie Storys über sie verbreitet, ganz egal, ob sie wahr waren oder nicht. Um zu vermeiden, dass andere, weniger gewünschte Storys gedruckt wurden."

Ähnliche Anschuldigungen hatte vor Kurzem schon Omid Scobie, Journalist und Vertrauter der Sussexes erhoben. "Während ich Finding Freedom geschrieben habe, haben sich jede Menge Angestellte über die Kultur der Leaks und der negativen Briefings in der Institution beschwert. Manche meinten, es sei wegen Neides auf die Popularität des Paares zu dieser Zeit, andere haben nur mit den Schultern gezuckt und gesagt, das sei eben das, wie es laufen würde. Und ein paar glaubten, dass es vor allem daher kam, dass sie Meghan nicht mochten", schrieb er in seiner Kolumne.

"Negative, bösartige Berichterstattung"

Das scheinen auch Unterstützer von Meghan so zu sehen. Afia etwa spricht im Trailer von einer "Kampagne" und "negativer, bösartiger Berichterstattung", die es über Meghan gegeben habe. Deutliche Worte der Anwältin, die zeigen, wie die Sussexes und ihr Umfeld die Berichterstattung über sie während ihrer Zeit in Großbritannien erlebt haben.

Nach diesem Trailer scheint endgültig klar: Die Sussexes wollen in den letzten drei Folgen ihrer Dokumentation noch einmal mit dem Königshaus und der Presse abrechnen. Wie das am Ende wirklich aussieht, wird sich schon ganz bald zeigen.

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