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Royals: Reporterin erklärt Funkstille bei Kate

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Prinzessin Kate ist seit Wochen nicht mehr öffentlich aufgetreten.Bild: Pool Daily Telegraph/AP / Paul Grover
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Anders als bei Charles: Royal-Reporterin erklärt Funkstille bei Kate

01.03.2024, 17:1201.03.2024, 17:13
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Am 17. Januar verkündete der Kensington-Palast, dass Prinzessin Kate sich wegen einer Bauchoperation ins Krankenhaus begeben musste. Der Palast teilte mit, die Operation sei erfolgreich gewesen und Kate werde bis nach Ostern keine öffentlichen Termine wahrnehmen.

Der Palast hält sich mit weiteren Informationen zum Zustand der Prinzessin seitdem sehr bedeckt. Nachdem allerdings Prinz William in dieser Woche seine Teilnahme am Gedenkgottesdienst für König Konstantin absagen musste, hieß es, Kate gehe es aktuell gut.

Auch, weil es nur so wenige offizielle Informationen zu Kates Zustand gibt, schießen die Spekulationen zu ihr ins Kraut. Von einer schiefgegangenen Beauty-OP bis zu einem Zusammenhang mit der Erkrankung von König Charles III. kursieren jede Menge Gerüchte auf Social Media.

Eine Royal-Reporterin bringt nun einen anderen möglichen Grund dafür ins Spiel, warum Kate sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat. Ihrer Theorie nach könnte das vor allem mit einer bestimmten Strategie des Königshauses zusammenhängen.

Royals: Tiktok-Star hat Theorie zu Kate

Besonders auffällig ist, dass bei Charles und Kate offensichtlich unterschiedliche Kommunikationsstrategien vorhanden sind. Während der Palast Charles Erkrankung sehr offensiv kommunizierte und bekannt gab, dass bei einer Behandlung wegen einer vergrößerten Prostata Krebs festgestellt wurde, gibt es zu Kates Krankheit bis heute keine weiteren Details, die offiziell bestätigt sind.

In einem Video auf Tiktok äußerte sich nun Royal-Reporterin Amanda Matta zu dem Thema. Die Pädagogin berichtet seit 2021 auf ihrem Tiktok-Kanal über die Royals. Seit dem die Erkrankungen von Charles und Kate bekannt sind, beschäftigt sie sich auch dort regelmäßig und ausführlich mit dem Thema.

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In vielen ihrer Videos setzt sie sich oft kritisch mit der Königsfamilie auseinander und weist auf die aus ihrer Sicht unfaire Behandlung von Meghan durch die britische Presse hin.

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Wegen Prinzessin Kates langer Abwesenheit aus der Öffentlichkeit gibt es jede Menge Spekulationen.Bild: Pool Times Media Ltd/AP / Richard Pohle

Will der Palast Kate schützen?

In einem ihrer Videos stellt Amanda nun Theorien dazu auf, warum der Kensington-Palast sich, wenn überhaupt nur sehr zurückhaltend, zu Kates Zustand äußert. "Ihr Image wurde jahrelang sehr sorgfältig aufgebaut, um das Bild der perfekten Prinzessin aufrechtzuerhalten", sagt Amanda in ihrem Video. Das könnte laut ihr auch ein Grund sein, warum Kate gerade so konsequent aus der Öffentlichkeit herausgehalten wird. Amanda fügt hinzu:

"Bedenkt, dass es sich um eine Bauchoperation handelt und wie diese Person aussehen würde, während sie sich erholt. Was eine Erholung davon mit einer Person macht."

Amanda gibt zu bedenken, dass Kate nach ihrem Eintritt in die Königsfamilie schon sehr früh Bodyshaming ausgesetzt war. "Das ist auch eine Frau, deren erste Erfahrungen mit Öffentlichkeit und Presse zu einer Zeit passierten, als man ekelhafte Schlagzeilen über die Körper von Frauen machen konnte und damit durchkam", erklärt sie.

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Beim Weihnachtsgottesdienst sah man Kate noch gemeinsam mit ihrer Familie.Bild: AP / Kin Cheung

Tatsächlich wurde Kates Aussehen, nachdem ihre Beziehung zu William öffentlich wurde, in der Boulevardpresse teils heftig kritisiert. Bis heute ist Kates Styling ein Dauerthema in den Medien, wenn es einmal ein unvorteilhaftes Foto von ihr gibt, wird sofort auf Falten und Augenringe hingewiesen.

Amanda erinnert etwa daran, dass es nach dem Remeberance Day sofort Diskussionen um Kates Aussehen gab. Auf Fotos der Prinzessin von Wales von dem Event waren Augenringe in ihrem Gesicht zu sehen. "Das ist eine Frau in ihren frühen Vierzigern, es ist total ok, dass sie so aussieht. Aber man ist es nicht gewohnt, dass man sie so sieht, also sind die Leute durchgedreht", stellt sie fest.

"Ein Bild von Kate, das die Menschen nicht haben wollen"

Doch der Wille, Kate als Person vor bösen Schlagzeilen zu schützen, könnte nur einer der Gründe sein, warum der Palast bei dem Thema so defensiv agiert. Amanda ist überzeugt, dass durch die gesundheitlichen Probleme von Charles und Kate nun schnell der Eindruck entstehen könne "dass die Monarchie selbst krank ist".

Sie glaubt, dass der Palast diesen Eindruck unbedingt vermeiden möchte. Eine geschwächte Kate, die sich von einer Operation erholt, ist für das Image einer starken Monarchie nicht hilfreich. "Das ist ein Bild von Kate, das sie und vor allem die Menschen um sie herum nicht haben wollen", sagt Amanda.

Das könnte wohl erklären, warum es im Gegensatz zu Charles bei Kate nur so wenige Informationen zu ihrem Zustand gibt. "Alle meine Quellen bestätigen, dass es ein körperliches Gesundheitsproblem ist, um das sie sich kümmern musste und dass es kurz nach Weihnachten aufkam", sagt Amanda. Weitere Informationen zu Kates Zustand hat also auch die Royal-Reporterin nicht.

In den kommenden vier Wochen wird Kate aller Wahrscheinlichkeit keine Termine absolvieren. Ob die Prinzessin von Wales aber wirklich direkt nach Ostern ins Rampenlicht zurückkehrt, bleibt abzuwarten.

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