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König Charles: Joe-Biden-Aktion bei Treffen irritiert – Palast muss aufklären

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König Charles und Joe Biden trafen bei Schloss Windsor aufeinander.Bild: IMAGO/i Images
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König Charles: Joe-Biden-Aktion bei Treffen irritiert – Palast muss aufklären

11.07.2023, 07:1111.07.2023, 09:23
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Am 10. Juli traf Charles zum ersten Mal in seiner Funktion als König auf den US-Präsidenten Joe Biden. Die Zusammenkunft fand auf Schloss Windsor statt. Die beiden Männer kennen sich schon lange und entsprechend vertraut verlief das Wiedersehen. Gleich mehrfach jedoch sorgte Biden für Getuschel. Schließlich meldete sich sogar ein Sprecher des Palasts zu Wort, um einiges klarzustellen.

Protokollbruch von Joe Biden?

Im Umgang mit den Royals gibt es bei persönlichen Treffen zahlreiche Dinge zu beachten. So dürfen Mitglieder des Königshauses bei öffentlichen Anlässen eigentlich nicht berührt werden. Genau dagegen aber verstieß der US-Präsident, als er plötzlich die Hand auf Charles' Rücken legte.

Der Moment ereignete sich, als die beiden Männer ein paar Stufen hinauf zu einer Plattform liefen, um den Nationalhymnen beider Länder zu lauschen.

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Grund zur Sorge besteht aber nicht. Wie "People" einen Palast-Sprecher zitiert, habe sich der König "vollkommen wohl" bei Bidens Aktion gefühlt. Weiter heißt es: "Es war ein wunderbares Symbol der Wärme und Zuneigung zwischen den beiden Individuen und ihren Nationen."

In der Stellungnahme kommt noch ein weiteres Thema zur Sprache. Bei der Inspektion der Ehrengarde ging Biden nämlich vor Charles, auch hier bestand ein Verdacht auf Protokollbruch. Dazu wird mitgeteilt, alles habe sehr wohl dem Protokoll entsprochen, "trotz einiger gegenteiliger Behauptungen".

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Joe Biden und König Charles III. zeigten sich vertraut miteinander.Bild: IMAGO/i Images

Treffen mit Charles ansonsten unauffällig

Bidens Trip nach Großbritannien wird nicht als Staatsbesuch, sondern vielmehr "nur" als Arbeitsbesuch eingestuft, weshalb das Treffen mit Charles nicht besonders groß inszeniert wurde. Königsgemahlin Camilla war bei dem Treffen beispielsweise nicht dabei.

Bei der Krönung des neuen Königs im Mai war der US-Präsident nicht persönlich zugegen gewesen, dafür aber seine Frau Jill. Zur Beerdigung von Queen Elizabeth II. im vergangenen Jahr dagegen waren beide angereist.

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