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Royals: Manager rechnet nach Spotify-Aus knallhart mit Meghan ab

Meghan Markle on stage for Global Citizen Concert 2021 NYC - Part 2, The Great Lawn in Central Park, New York, NY September 25, 2021. Photo By: Kristin Callahan/Everett Collection
Zu Herzogin Meghans Podcast-Aus gibt es weiter hämische Kommentare. Bild: picture alliance / Everett Collection
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"Kein Talent": Manager rechnet nach Spotify-Aus mit Meghan ab

28.06.2023, 07:11
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Als Herzogin Meghan ihre Podcastserie "Archetypes" ankündigte, wurde sie vor allem von ihren Fans mit jeder Menge Vorschusslorbeeren bedacht. "Bahnbrechend" nannten Unterstützer:innen das Projekt auf Twitter regelmäßig und mit Serena Williams, Paris Hilton und Sophie Trudeau hatte sie auch namhafte Gesprächspartner:innen eingeladen.

Doch trotz jeder Menge medialer Aufmerksamkeit hatte das Projekt offensichtlich nicht den gewünschten Erfolg. Vor Kurzem wurde bekannt, dass Spotify die Zusammenarbeit mit Harry und Meghan beendet hat. Damit ist "Archetypes" das einzige Projekt, das die beiden für den Musik-Streamingdienst realisiert haben.

Seit der geplatzte Deal bekanntwurde, durften Harry und Meghan sich viel Kritik anhören. So betitelte Bill Simmons, "Head of Podcast Innovation and Monetization" bei Spotify das Paar als "verdammte Ganoven". Nun teilt erneut eine Hollywood-Größe gegen Meghan aus und rechnet mit den Fähigkeiten der ehemaligen Schauspielerin ab.

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Herzogin Meghan: Deutliche Kritik an ihren Fähigkeiten

Auf dem "Cannes Lions Advertising Festival", einer Preisverleihung für die Marketingbranche, meldete sich Jeremy Zimmer zu Wort. Der führt die erfolgreiche United Talent Agency, bei der unter anderem Cardi B, Guns N Roses und Paris Hilton unter Vertrag sind. Auch Benedict Cumberbatch und Phoebe Waller-Bridge sollen Medienberichten zufolge zu deren Portfolio gehören.

Wie das Portal "Semafor" berichtet, teilte der Manager heftig gegen die Herzogin von Sussex aus. "Nur, weil du berühmt bist, macht dich das nicht großartig in einer Sache", sagte er über Meghan. Er stellte fest:

"Wie sich herausgestellt hat, hat Meghan Markle kein großes Audio-Talent oder notwendigerweise irgendeine Art von Talent."

Ein bitteres Urteil über Meghan, die mit ihrem Podcast ursprünglich große Ziele verfolgt hat. Doch die Entwicklungen der vergangenen Wochen haben deutlich gezeigt, dass sie diese nun verfehlen wird.

. 29/10/2018. Wellington, New Zealand. Prince Harry & Meghan Markle, The Duke and Duchess of Sussex, meet young people from mental health projects at the Wellington Cafe in Wellington, New Zealand ...
Für Harry und Meghan lief es zuletzt nicht wie geplant.Bild: imago images / Pool

Statement sorgt für deutliche Reaktionen

Der Angriff von Zimmer kommt für Harry und Meghan zur Unzeit. Neben dem geplatzten Spotify-Deal machen immer wieder Gerüchte die Runde, dass auch Netflix mit der Arbeit der Sussexes nicht zufrieden sein soll. Auch für den Film- und Serien-Streamingdienst haben Harry und Meghan bisher wenig geliefert.

Zwar war die Dokumentation über ihre Liebesgeschichte durchaus erfolgreich, doch seitdem hat das Paar keinen Content mehr für Netflix produziert. Die Dokumentation über Harrys "Invictus Games" befindet sich noch in der Produktion und Meghans Animationsserie "Pearl" wurde noch in der Entstehungsphase gestrichen. In der Öffentlichkeit entsteht nun immer mehr das Bild, dass Harry und Meghan sich mit ihren Millionendeals schlichtweg übernommen haben.

Aber: Viele Kollegen von Zimmerman können seine Attacke auf Meghan nicht nachvollziehen, wie "Variety" schreibt. Ein Manager einer konkurrierenden Agentur bezeichnete Zimmers Kommentare als eine "schockierende zur Schau Stellung von schlechtem Geschmack. Wer will bei jemandem unterschreiben, der Leute öffentlich fertig macht?" Dem Bericht zufolge sollen auch Mitarbeiter seiner eigenen Agentur "beschämt" über die Aussagen ihres Chefs sein.

Kino-Flop mit Diane Kruger startet plötzlich bei Netflix durch

Während und auch unmittelbar nach der Corona-Pandemie hatten es viele Filme schwer. Die Kinos waren teilweise monatelang geschlossen oder durften nur unter bestimmten Bedingungen öffnen. Dazu kam die allgemeine Angst, sich im Saal oder auf dem Weg zum Kino mit dem Virus anzustecken.

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