Prinz Harry und Herzogin Meghan haben etwas gewagt, was für viele kritische Stimmen gesorgt hat. Sie haben sich von ihrem royalen Leben abgewendet und wollen künftig ein Leben ohne königliche Pflichten leben. Auch finanziell wollen sie unabhängig sein. Ihr erster Schritt: Sie haben sich eine Bleibe in Kanada gesucht, wo sie seit einigen Wochen leben.
Doch bevor sie zum 1. April offiziell ihren Titel "Königliche Hoheit" ruhen lassen, reisten sie vor zwei Wochen noch einmal nach Großbritannien, um ihre letzten offiziellen Termine als Royals zu absolvieren. Was allerdings bei vielen Briten für Irritationen sorgte: Das Paar kam alleine, Baby Archie blieb in Kanada. Gerade für Queen Elizabeth II. war das ein harter Schlag. Sie bekam ihren Enkel seit seiner Geburt im Mai 2019 ohnehin kaum zu sehen.
"Es bricht ihr das Herz, ihren Urenkel nicht sehen zu können", wurden Vertraute der Queen von dem US-Magazin "US Weekly" zitiert.
Offenbar haben mittlerweile auch Meghan und Harry realisiert, wie schwer die permanente Distanz zum Enkel für die Queen ist und lenken nun ein.
Meghan und Harry planen laut der britischen "Sunday Times", den kommenden Sommer auf dem schottischen Schloss Balmoral zu verbringen – gemeinsam mit der Queen. Das Schloss wird von der Königin zwischen August und Oktober für rund zwölf Wochen als Sommersitz verwendet.
Man könnte dies als versöhnliche Geste werten, als ein Friedensangebot an die Queen. Vor allem angesichts dessen, dass Meghan und Harry noch im vergangenen Sommer Abstand von einem Urlaub in Schottland genommen haben und lieber gemeinsam als kleine Familie nach Südfrankreich und Ibiza gereist sind. Nun folgt die Kehrtwende.
(jei)