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Meghan war nicht der Grund: So soll der Megxit wirklich abgelaufen sein

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Harry und Meghan: Die beiden sorgten in der Vergangenheit immer wieder für Zündstoff im britischen Königshaus.Bild: Getty Images/ Chris Jackson
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Meghan war nicht der Grund: So soll der Megxit wirklich abgelaufen sein

25.05.2020, 18:58
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Anfang des Jahres sorgten Harry und Meghan für einen großen Schock im britischen Königshaus: Sie verkündeten, dass sie sich weitgehend von ihren royalen Pflichten verabschieden möchten. Das Königshaus wurde in eine Krise gestürzt, die Briten konnten die Entscheidung nicht nachvollziehen. Seit dem 1. April verzichteten sie auf die Anrede "Königliche Hoheit" und wollen fortan finanziell unabhängig leben. Dazu zählt auch, dass sie auf keine öffentlichen Gelder mehr zurückgreifen.

Immer wieder galt Meghan als treibende Kraft für diese Entscheidung, weil sie sich von Anfang an in ihrer neuen Rolle nicht wohlgefühlt habe. In einem Interview mit dem britischen Sender ITV sagte sie: "Ich hatte keine Ahnung. Als ich Harry zum ersten Mal traf, waren meine US-Freunde so aufgeregt und glücklich, weil ich glücklich war. Aber meine britischen Freunde meinten, ich solle das nicht machen, weil die britische Presse mein Leben zerstören wird. Und weil ich Amerikanerin bin, war ich sehr naiv und hab es nicht kapiert."

Prinz Harry nahm seine Liebste immer wieder in Schutz und veröffentlichte sogar einen Brief auf seiner Website, wo er scharfe Kritik an der "skrupellosen Kampagne" gegen seine Frau übte. Zudem kamen immer wieder Gerüchte auf, dass Meghan und Kate einen regelrechten Zickenkrieg gehabt hätten. Dies soll auch der Grund dafür gewesen sein, dass sich die Brüder Harry und William voneinander entfernt hätten. Auch von Meghans Launenhaftigkeit gegenüber der Bediensteten gab es immer wieder Berichte und letztlich soll sie für den Megxit verantwortlich gewesen sein. In der Biografie "Finding Freedom" wird nun enthüllt, dass aber tatsächlich Harry den royalen Rückzug gewollt hätte.

Prinz Harry und seine folgenschwere Entscheidung

Wie die britische "Sun" aus Verlagskreisen erfahren habe, soll das neue Buch über Harry und Meghan die Entscheidung enthüllen, wer die königliche Familie verlassen wollte. Dort heißt es: "Insbesondere dieses Wort Megxit hat Prinz Harry immer verärgert. Es hinterlässt den Eindruck, dass die Entscheidung, sich von der königlichen Familie zu entfernen, Meghans war." So sei es allerdings nicht gewesen. Der Verlagsinsider erklärt weiter:

"Die Realität ist, dass Harry diese Entscheidung getroffen hat. Das Buch wird das klarmachen und erklären, warum es passieren musste. Die Wahrheit ist, dass Harry lange, lange unglücklich gewesen war."

Über ein Jahr soll er über die Entscheidung nachgedacht haben. "Meghan hat Harrys Entscheidung unterstützt. Aber es gab mehr als eine Gelegenheit, bei der sie ihn fragte, ob er sicher sei, dass es das war, was er wollte. Und sie machte immer klar, dass sie ihn bei allem unterstützen würde, was er tat", so die Quelle.

Bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung soll Harry gesagt haben:

"Als Meghan und ich geheiratet haben, waren wir aufgeregt, hoffnungsvoll und wir waren hier, um zu dienen. Aus diesen Gründen macht es mich sehr traurig, dass es dazu gekommen ist. Die Entscheidung, die ich für meine Frau und mich getroffen habe, zurückzutreten, habe ich nicht leichtfertig getroffen."

Es hätte für diese folgenschwere Entscheidung keine andere Option gegeben. Am 11. August soll die Biografie über die beiden weltweit veröffentlicht werden. Die Autoren Omid Scobie und die Royal-Reporterin Carolyn Durand sollen für das Werk mit Freunden des Paares sowie mit den Sussexes selbst gesprochen haben.

Nach einem kurzen Aufenthalt auf Vancouver Island lebt die kleine Familie nun in Beverly Hills in Los Angeles. Wie das Leben der beiden in ihrer 18-Millionen-Dollar-Wohnanlage genau aussieht, ist nicht bekannt. Harry soll allerdings besonders seine alten Freunde vermissen. In Hollywood hat er noch keinen Freundeskreis wie Meghan aufbauen können. Aus diesem Grund will er auch seine engen Verbindungen zum Militär aufrechterhalten. Die militärische Laufbahn hätte ihn als Mensch geprägt und sei nach wie vor ein wichtiger Bestandteil in seinem Leben.

(iger)

"Wird nicht passieren": Herzogin Meghan stellt unrealistische Forderung

Die Krebs-Erkrankungen von König Charles und Prinzessin Kate bedeuten einen harten Rückschlag für die britischen Royals. Bei beiden ist nicht bekannt, wann sie wieder wie gewohnt ihren Aufgaben und Pflichten nachkommen können. Nachdem Charles' Diagnose öffentlich bekannte wurde, reiste Prinz Harry kurzfristig nach London – womöglich ein Zeichen, dass die schwierigen Umstände die Familie immerhin wieder näher zusammenschweißen könnten.

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