König Charles und Queen Consort Camilla sind in Berlin angekommen.Bild: dpa / Jens Büttner
Royals
König Charles III. ist zum Staatsbesuch in Deutschland angekommen. Gemeinsam mit seiner Frau Queen Consort Camilla landete er am Flughafen BER und wurde schließlich von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit militärischen Ehren am Brandenburger Tor empfangen. Vor dem Wahrzeichen hatten sich zahlreiche Menschen versammelt, die Charles unbedingt so nahe wie möglich kommen wollten.
Tatsächlich gab es für die Menschen jede Menge Möglichkeiten, den neuen König von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Und einer dürfte die Begegnung wohl in besonderer Erinnerung behalten. Denn Charles ließ sich zu einer ganz besonderen Geste hinreißen, die für Mitglieder von Königshäusern eher ungewöhnlich ist.
König Charles III.: Er hilft einem Mann
Der König genoss das Bad in der Menge sichtlich. Er schüttelte Hände, führte offenbar Smalltalk und ließ sich Geschenke überreichen. Auch Camilla nahm sich ausreichend Zeit für die Anwesenden. Der König und seine Frau bekamen jede Menge Blumen von den versammelten Menschen, die sie wie üblich an ihre Begleitungen weiterreichten.
Doch bei einer Begegnung tat Charles etwas Unerwartetes. Als er einen Mann begrüßen wollte, bemerkte er, dass diesem offenbar seine Mütze zu Boden gefallen war. Der König reagierte ohne zu zögern: Anstatt einen Begleiter zu bitten, dem Mann zu helfen, beugte Charles sich kurzerhand selbst hinunter, hob die leuchtend gelbe Mütze auf und gab sie dem Mann zurück. Anschließend tätschelte Charles dem Fan noch wohlwollend den Arm.
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Der Mann bedankte sich mit einer Verbeugung beim König, offensichtlich sehr ergriffen von dessen Hilfsbereitschaft. Anschließend setzte Charles seinen Weg über den Platz fort, als sei nichts gewesen, schüttelte Hände und nahm Geschenke entgegen.
Charles genoss die Begegnung mit den Menschen.Bild: Pool Reuters / Wolfgang Rattay
König galt als extrem eitel
Dass gerade Charles sich als so hilfsbereit und unkompliziert erweist, dürfte viele überraschen. Immerhin gelten die Royals nicht nur wegen der Anschuldigungen von Prinz Harry als unterkühlt und gerade Charles und Camilla als wenig nahbar. Über Charles etwa hielt sich jahrelang das Gerücht hartnäckig, ein Diener würde morgens für ihn die Zahnpasta aus der Tube drücken.
Doch seit dem Tod von Queen Elizabeth II. gibt Charles sich immer wieder sehr volksnah. Auch bei seinem Besuch in Berlin, Brandenburg und Hamburg in den kommenden Tagen soll es ihm besonders wichtig gewesen sein, dass er die Möglichkeit zum Treffen mit dem Volk bekommt. Dass er seinen Staatsbesuch aber gleich mit so einer herzlichen Geste beginnt, damit war eher nicht zu rechnen. Mit dieser Geste hat Charles nun endgültig bewiesen, dass er keine Berührungsängste hat.
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