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Meghan und Harry scheitern mit Projekt – US-Behörden durchkreuzen Plan der Royals

Meghan und Prinz Harry wollen eine wohltätige Organisation gründen. Doch es gibt Probleme.
Meghan und Prinz Harry wollen eine wohltätige Organisation gründen. Doch es gibt Probleme. Bild: www.imago-images.de / PPE via www.imago-images.de
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Geld nicht gezahlt, Pläne zu vage – Meghan und Harry scheitern mit Projekt

18.06.2020, 11:39
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Für Meghan und Harry läuft es einfach nicht so richtig rund. Nach der Verkündung, sich von ihren königlichen Aufgaben zurückzuziehen und künftig auch finanziell auf eigenen Beinen stehen zu wollen, zogen sie nach Kanada. Mittlerweile leben sie allerdings in Los Angeles. Von dort aus wollten sie sich eigentlich dem Aufbau ihres neuen Projekts "Archewell" widmen. Doch die Corona-Pandemie und auch die Rassismus-Debatte in den USA hat ihre Pläne erst einmal auf Eis gelegt.

Man wolle das Projekt auf 2021 schieben, hieß es, und sich stattdessen mehr der "Black Lives Matter"-Bewegung sowie dem Kampf gegen Covid-19 widmen. Aber sind das die wahren Gründe? Womöglich nicht. Neueste Berichte zeichnen zumindest ein ganz anderes Bild.

Wie die britische Zeitung "The Sun" exklusiv berichtet, soll es viel mehr Probleme mit den US-Behörden gegeben haben. Die hätten die Marke nicht eingetragen – aus interessanten Gründen: Der Zweck sei zu vage gewesen und zudem seien nicht alle erforderlichen Gebühren bezahlt worden. Und zu guter Letzt habe sogar eine Unterschrift gefehlt.

Peinlicher Rückschlag für die Royals

Der Antrag soll dem Bericht zufolge bereits am 3. März von einem Anwalt aus Beverly Hills, der bereits länger mit Meghan zusammenarbeiten soll, beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt eingereicht worden sein. Den Royals sei dann nach einer Prüfung des Antrags am 26. Mai eine Auflistung der Versäumnisse und Fehler zugesandt worden, wie aus Unterlagen hervorgeht, die der Zeitung vorliegen.

FILE PHOTO: Britain's Prince Harry and his wife Meghan, Duchess of Sussex, holding their son Archie in Cape Town, South Africa, September 25, 2019. REUTERS/Toby Melville/File Photo
Meghan, Harry und Archie leben mittlerweile in Los Angeles.Bild: reuters / Toby Melville

Wenn tatsächlich derartige Versäumnisse dazu geführt haben, dass die Royals ihre Non-Profit-Organisation nicht auf die Beine stellen können, wäre das mehr als peinlich. Denn es ist schließlich Meghans und Harrys Herzensprojekt, in das sie sich hineinstürzen wollten, nachdem ihnen vonseiten der Queen schon die Nutzung ihrer Marke "Sussex Royal" untersagt worden war.

Meghans und Harrys Organisation sollte viele Projekte vereinen

Die Organisation "Archewell" sollte verschiedene Projekte zusammenbringen. Die Idee war es, unter anderem Gruppen für emotionale Unterstützung, multimediale Bildungsprogramme sowie eine Webseite ins Leben zu rufen, die den Fokus auf Gesundheitsthemen und allgemeines Wohlbefinden legt – ähnlich wie Meghans früherer Blog "The Tig".

"Wir freuen uns darauf, 'Archewell' zu starten, wenn die richtige Zeit gekommen ist", hatten Harry und Meghan noch im April verkündet. Doch bevor sie den Zweck der Organisation bei der US-Behörde nicht konkretisiert haben und die anderen Versäumnisse nicht ausgeräumt sind, wird daraus wohl nichts.

(jei)

"Hart aber fair" wird von anderem Polit-Talk in der ARD verdrängt

Bei den politischen Talk-Shows der öffentlich-rechtlichen Sender ist derzeit viel Bewegung drin. Die Sendung von Sandra Maischberger beispielsweise pausiert seit dem 26. März. Die Moderatorin verkündete aber schon selbst, dass das Format nach zwei Wochen Oster-Auszeit in die ARD zurückkehren wird.

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