Prinz William hat vor der großen "Trooping the Colour"-Parade am kommenden Wochenende jede Menge zu tun. Am Samstag leitete William die Proben zur Geburtstagsparade seines Vaters, König Charles III., bei der gleich drei Soldaten aufgrund der sommerlichen Hitze ohnmächtig wurden. William bedankte sich anschließend für den Einsatz per Twitter: "Schwierige Bedingungen, aber Sie haben alle wirklich gute Arbeit geleistet", schrieb er.
Am Donnerstag war er außerdem zu Gast bei der Eröffnung eines Forschungszentrums, wo er mit allerhand frechen Sprüchen konfrontiert wurde. Der Prinz reagierte jedoch äußerst schlagfertig.
Bei der Eröffnung des Oak Cancer Centre, einem neuen Krebsforschungs- und Behandlungszentrums im Royal Marsden Krankenhaus traf Prinz William auch auf einige Patienten. Mit ihnen führte der künftige Thronfolger Gespräche. Vor allem ein Patient nahm dabei kein Blatt vor den Mund und konnte sich freche Sprüche nicht verkneifen.
In einem Video auf "The Royal Family Channel" ist zu sehen, wie William in ein Gespräch mit einem Patienten verwickelt wird. Der Mann staunt nicht schlecht, als der Prinz vor ihm steht und ihm die Hand schüttelt. "Du bist echt groß, Scheißkerl", entfährt es dem Mann unter dem Gelächter der anderen Anwesenden prompt. William reagiert allerdings souverän, scherzte: "Ja, ich habe High Heels an."
Es war nicht der einzige freche Spruch, den er sich an diesem Tag anhören musste. Auch über Kate konnte sich der Patient eine Bemerkung nicht verkneifen. "Ihre Frau ist nicht schlecht! Sie ist eine nette Frau", ließ er den Prinzen wissen.
Den Spruch über die Prinzessin von Wales quittierte William mit einem Lachen und konnte sich einen Hinweis über den vorlauten Patienten nicht verkneifen: "Er ist ein gesprächiger Typ. Die Krankenschwestern müssen ein Auge auf Sie haben."
Der Humor des Mannes kam bei Prinz William offenbar gut an. Nur der Frau des Patienten war die Situation sichtlich unangenehm. Während er seine Scherze machte, versuchte sie immer wieder das Gespräch mit dem Prinzen zurück zu den ernsten Themen zu bringen – mit nur mäßigem Erfolg.