Harrys Aussagen über das Königshaus sorgen für ein großes Beben. Im März sprach er erstmals ausführlich öffentlich darüber, wie schwer für ihn die Zeit hinter den Palastmauern gewesen sei. Gegenüber Oprah Winfrey betonte er, dass William und Charles im königlichen System "gefangen" seien. In dem Podcast "Armchair Expert" erklärte der 36-Jährige weiter, warum in den USA nun alles besser sei als in seiner Heimat England. Unter anderem führte er an, dass sein royales Leben dort "wie eine Mischung aus 'Die Truman Show' und einem Zoo" verlaufen sei. Auch die Erziehung von den Royals kritisierte er scharf.
In der Doku-Reihe "The Me You Can't See", die bei Apple TV zu sehen ist, sprach Harry zudem über den Tod seiner Mutter Diana und erklärte, wie er damals die Beerdigung erlebt hatte: "Es war, als hätte ich meinen Körper verlassen." Er enthüllte, dass er mit Alkohol und Drogen Erfahrungen machte. "Die meisten von uns tragen irgendeine Form von ungelöstem Trauma, Verlust oder Trauer mit sich, die sich sehr persönlich anfühlt – und es auch ist", so Harry.
Jetzt soll sich laut der "Daily Mail on Sunday" besonders William Sorgen darüber machen, dass sein kleiner Bruder die Beziehung zur königlichen Familie weiter schädigen könnte.
Ein angeblicher Freund von William sagte nun der Zeitung, dass er besonders enttäuscht und "sehr besorgt" darüber gewesen sei, dass Harry und Meghan erzählten, bei psychischen Problemen habe es keine Unterstützung durch das Königshaus gegeben. Die ehemalige Schauspielerin schilderte nämlich, dass sie aufgrund der negativen Dauerberichterstattung in eine schwere psychische Krise gestürzt worden sei. "Ich wollte einfach nicht mehr leben. Und das war ein sehr klarer, realer und beängstigender ständiger Gedanke", so die 39-Jährige.
Nun soll William Angst haben, dass neue Anschuldigungen das Verhältnis zu der königlichen Familie weiter verändern und schwer belasten könnten. Zudem erklärte ein weiterer Insider, dass es im Buckingham Palast "mehr Sorgen" darüber gebe, dass Harry und die hochschwangere Frau Meghan weitere Vorwürfe erheben werden.
Zuletzt wurde bekannt, dass die Queen ebenfalls "zutiefst getroffen" von den Enthüllungen sei und besonders mit den Anschuldigungen gegen die Royals im März zu kämpfen habe. Die Quelle dazu gegenüber der "Daily Mail" weiter: "Wenn Harry die Königin auf persönlichere Weise angreifen würde, würde Charles ohne Zweifel eng mit der Königin zusammenarbeiten und Harry würde draußen in der Kälte stehen." Somit wird klar, dass die Mitglieder der Königsfamilie eng zusammenhalten, um sich vor weiteren persönlichen Angriffen zu schützen.
(iger)