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Royals – Gerichtsdokumente enthüllen: Meghan soll private Infos weitergegeben haben

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Harry und Meghan: Die beiden haben sich in den USA ein neues Leben aufgebaut.Bild: imago images/ i Images
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Neue Gerichtsdokumente enthüllen: Meghan soll private Infos weitergereicht haben

20.11.2020, 14:19
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Meghan und Harry haben sich von der königlichen Krone verabschiedet und leben mittlerweile in den USA, im Sonnenstaat Kalifornien. Doch auch, wenn sie nun ihr eigenes Leben führen, ist es nicht ruhiger um sie geworden. Das liegt zum einen an dem Prozess, den die ehemalige Schauspielerin gegen die "Mail on Sunday" initiiert hat. Der Grund: Die Zeitung veröffentlichte einen handgeschriebenen Brief von Meghan an ihren Vater Thomas Markle.

Die 39-Jährige wirft dem Verlag konkret Verstoß gegen das Urheberrecht, Verstoß gegen das Datenschutzgesetz und Missbrauch privater Informationen vor. Die Verteidigung erhob im Gegenzug die Vorwürfe, dass Meghan nicht nur ihre Freunde für PR-Zwecke eingesetzt, sondern zudem einen Beitrag für die Biografie "Finding Freedom" geleistet haben soll.

Das Anwaltsteam von Meghan stellte laut "The Sun" zunächst klar, dass die Schilderungen in dem Werk nicht aussagekräftig seien und lediglich an der Oberfläche kratzen würden. Das heißt im Klartext: Angeblich soll der Inhalt auf Erzählungen beruhen, die bereits im Vorfeld durch die Medien verbreitet wurden.

Doch es wird davon ausgegangen, dass Meghan in den Entstehungsprozess des Werkes involviert gewesen ist, da die Aussagen nämlich ausschließlich aus dem Umfeld der Royals stammen sollen. Ein Sprecher des Paares sagte jedoch zur BBC: "Der Herzog und die Herzogin von Sussex wurden für das Buch nicht interviewt." Nun zeigen allerdings neue Gerichtsdokumente laut der "Daily Mail", dass Meghan doch den Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand private Informationen zukommen hat lassen. Somit gerät Meghans Glaubwürdigkeit vor Gericht ins Wanken.

Meghan macht brisante Angaben

Die Anwälte der "Mail on Sunday" pochen darauf, dass die Biografie "jeden Anschein erweckt, als sei sie mithilfe von Harry und Meghans umfassender Zusammenarbeit geschrieben worden". Darüber hinaus würde die Biografie "viele Informationen über Meghans persönliches Leben" enthalten.

Die "Suits"-Darstellerin musste diesbezüglich sogar bereits mehrere Schlappen vor Gericht einstecken. Zum einen darf die Gegenseite von Meghan das Werk "Finding Freedom" als Verteidigungsstrategie verwenden und zum anderen muss sie offenbar Fotos, Whatsapp-Nachrichten und FaceTime-Protokolle rückwirkend ab dem 10. Februar 2019 für die folgenden sechs Monate offenlegen.

Damit soll festgestellt werden, ob tatsächlich Menschen im Auftrag von Meghan arbeiteten und ob sie Kontakte beziehungsweise Interviewpartner aus ihrem Umfeld geliefert hat. Wie sich nun herausstellte, soll Meghan laut neuesten Gerichtsdokumenten dazu brisante Details eingeräumt haben.

Denn laut "Daily Mail" soll sie nun zugegeben haben, dass sie doch private Informationen den Autoren des Werks zur Verfügung gestellt hat. Somit wird ihre Glaubwürdigkeit vor Gericht infrage gestellt. Die britische Zeitung berichtet, Meghan habe über eine dritte Person, von der sie wusste, dass sie bereits von den Autoren kontaktiert wurde, persönliche Details weitergeleitet.

War Meghans Brief an ihren Vater geplanter Schachzug?

Des Weiteren soll die Frau von Prinz Harry auf Anraten zweier hochrangiger Mitglieder des Königshauses einen Brief an ihren Vater geschrieben haben, um ihn dazu zu bringen, nicht mehr mit der Presse zu sprechen. Als Grund, warum Meghan persönliche Infos von sich den Autoren zukommen ließ, sollen die Anwälte der Amerikanerin erklärt haben, dass Meghan ausschließen gewollt habe, dass nicht wiederholt Unwahrheiten über sie verbreitet werden.

Ihr Vater soll nämlich in den Medien berichtet haben, dass sie ihn verlassen habe und nicht einmal versucht hätte, ihn zu kontaktieren. So eine Darstellung wollte Meghan laut Dokumenten nicht mehr zulassen. Die Zeitung wirft ihr nun vor, dass sie den Brief mit dem Wissen geschrieben habe, dass er veröffentlicht werden würde. Dies soll sie als Teil einer "umfassenden Strategie" verwendet haben.

Meghan soll allerdings nicht wissen, inwieweit die Informationen, die sie weitergegeben habe, tatsächlich mit den Autoren geteilt wurden. Darüber hinaus wüsste die Herzogin von Sussex ebenfalls nicht, ob der Kensington Palast in ihrem Namen mit den Machern des Werkes von "Finding Freedom" zusammengearbeitet hat. Die neuesten brisanten Details können sich somit für sie negativ auf das Urteil auswirken. Eigentlich sollte am 11. Januar der Prozess in London starten, wurde aber nun auf Bitte von Meghan um mehrere Monate verschoben.

(iger)

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