Harry und Meghan urteilten in dem zweistündigen Interview mit Oprah Winfrey besonders hart über das Königshaus, erhoben schwere Vorwürfe gegen die Royals und beklagten mangelnde Unterstützung von ihnen. Der Prinz zeigte sich zudem enttäuscht über seinen Vater, von dem er sich "wirklich im Stich gelassen" gefühlt habe. Sein Bruder William und Charles seien zudem im königlichen System "gefangen".
Meghan sprach auch über ihre Beziehung zu Kate. Über einen damaligen Auftritt beim Wimbledon-Finale 2019, wo man sie auf Bildern lachend zusammen sah, sagte die einstige "Suits"-Schauspielerin nun: "Mein Verständnis der letzten vier Jahre ist, dass nichts so war, wie es von außen aussah." Zudem wurden Rassismus-Vorwürfe gegen die Royals laut. Die 39-Jährige berichtete, dass es während ihrer Schwangerschaft mit Archie Gespräche darüber gegeben habe, wie "dunkel" die Haut ihres Kindes wohl sein würde.
Die Queen betonte in einem Statement, sie sei trotz teils verschiedener Sichtweisen "traurig" über Meghans und Harrys Kummer und die aufgeworfenen Fragen, "insbesondere die, die sich auf Rassismus beziehen", seien "besorgniserregend". William meinte später dazu: "Wir sind keine rassistische Familie." Diese ganzen Umstände machen besonders Herzogin Kate zu schaffen, wie eine Quelle nun "Us Weekly" verriet.
Der Insider sagte gegenüber des Magazins: "Das Interview war für Kate besonders schwer zu verdauen, aber sie hat sich zusammengerissen und bleibt stark für die königliche Familie und ihre Kinder." Die 39-Jährige sei eine äußerst beschützende Mutter und würde dafür sorgen, dass solche Themen von ihren drei Kindern George, Charlotte und Louis ferngehalten werden. Und weiter:
Übrigens: Eine weitere Quelle teilte "Us Weekly" mit, dass Meghan und Kate seit "über einem Jahr" nicht mehr direkt miteinander gesprochen haben. Die beiden sollen sich nie wirklich nahe gestanden haben, aber der Grund, warum sie nicht mehr kommunizieren würden, sei die Kluft zwischen Harry und William.
In dem Interview meinte der 36-Jährige über seinen älteren Bruder: "Zeit heilt hoffentlich alle Wunden." Sie seien auf unterschiedlichen Pfaden unterwegs. Das sagte er auch schon in der TV-Doku "Harry & Meghan: Eine afrikanische Reise" im Jahr 2019. Somit hat sich nach dieser Zeit nichts an ihrer Bindung zueinander geändert. Das schwierige Verhältnis der beiden soll sich demnach laut des Insiders letztlich auch auf die Beziehung zwischen Kate und Meghan ausgewirkt haben.
(iger)