Das Jahr 2024 war für die Royals ein schwerer Schlag. Nachdem König Charles seine Krebsdiagnose bekanntgegeben hatte, folgte auch die Hiobsbotschaft von Prinzessin Kate. Sie zog sich aus der Öffentlichkeit zurück und konzentrierte sich auf ihre Gesundheit. Im September gab sie in einer bewegenden Videobotschaft an, dass sie ihre Chemotherapie-Behandlung abgeschlossen habe.
Mittlerweile befindet sich die 43-Jährige in Remission. Die Krebsbehandlung beschrieb sie insgesamt als komplex, beängstigend und für alle unberechenbar. Besonders auf die Unterstützung ihres Ehemanns Williams konnte sie zählen. Jetzt gab sein ehemaliger Berate Einblicke darin, wie der Thronfolger die Zeit erlebt habe.
Jason Knauf arbeitete einst für die Royals. So war er der Pressesprecher von Harry und Meghan und wurde später der Sonderberater von William und Kate. Auch um die Royal Foundation kümmerte er sich. Wie das Magazin "Hello!" jetzt berichtete, sprach Jason Knauf in der Sendung "60 Minutes Australia" darüber, wie zutiefst William davon betroffen gewesen sei, als er von Kates Krebsdiagnose erfuhr.
Laut des ehemaligen königlichen Beraters soll der 42-Jährige am Boden zerstört gewesen sein. In dem Interview für die Sendung gab er Einblicke in die Reaktion des Prinzen. Knauf, der sieben Jahre für das Thronfolger-Paar im Einsatz war, meinte: "Es war furchtbar, absolut furchtbar. So schlecht habe ich ihn noch nie gesehen."
Er betonte, es selbst nicht fassen zu können, dass William innerhalb von wenigen Wochen erfahren habe, dass sein Vater und seine Frau an Krebs erkrankt seien. William habe sich darum kümmern müssen, seine royalen Verpflichtungen mit der Versorgung von Kate und ihren drei Kindern zu vereinbaren.
Darüber hinaus hätten William und Kate Zeit dafür gebraucht, um die Nachricht zu verarbeiten, bevor sie öffentlich wurde. Knauf erzählte, warum die beiden sich dazu entschlossen hätten, die Diagnose zunächst zurückzuhalten.
Er meinte: "Sie wollten noch nicht bekannt geben, dass sie Krebs hat, weil sie es den Kindern noch nicht gesagt hatten und noch daran arbeiteten, es ihnen mitzuteilen." Das Hinauszögern löste derweil heftige Spekulationen über Kates Abwesenheit aus. Dies hätte William ebenfalls zu schaffen gemacht.
Es wäre "sehr schwierig", wenn persönliche Themen in der Öffentlichkeit diskutiert werden, gab Knauf zu verstehen. William habe sich bewusst dazu entschieden, kein Teil davon zu sein. Die Diagnose sei in jedem Fall "hart und traurig" gewesen, vor allem für die Personen, die William und Kate persönlich kennen würden.
Die Familie habe für sie trotz aller Umstände an erster Stelle gestanden. Es sei demnach wichtig gewesen, dass George, Charlotte und Louis die Situation zuerst verstehen. Knauf merkte an, dass sich William ohnehin oft Sorgen um seinen Nachwuchs mache, da sie lernen müssen, mit der Öffentlichkeit umzugehen.