Inzwischen ist es fast fünf Jahre her, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan all ihre Sachen gepackt und dem britischen Königshaus den Rücken gekehrt haben. In den USA wagten sie den Neuanfang. Gemeinsam mit ihren beiden Kindern Archie und Lilibet leben sie in einem Anwesen in einer der wohlhabendsten Nachbarschaften an der Westküste.
Doch nicht einmal eine hauseigene Bibliothek, ein Wellnessbereich und sogar ein Tennisplatz können den entfremdeten Royal vor einer Sache bewahren: der Eintönigkeit seines neuen Alltags. Einem neuen Bericht zufolge könnte sich Prinz Harry in seiner Wahlheimat offenbar kaum mehr langweilen.
Eigentlich sollte der Exit aus London einem Befreiungsschlag gleichen. Statt jedoch fortan die Vorzüge des sogenannten "Landes der unbegrenzten Möglichkeiten" zu genießen, fand Harry ein etwas anderes Amerika auf.
So wurde der Royal nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen – und dafür vielmehr mit gähnendem Desinteresse. Leben doch am anderen Ende des Ozeans bereits zahlreiche andere Berühmtheiten. In die Reihen der A-Lister soll er es bis heute nicht geschafft haben, heißt es in Medienberichten.
Und damit nicht genug: Vertraute des jüngsten Sohnes von König Charles sollen nun darüber ausgepackt haben, was dem Royal seit geraumer Zeit besonders zur Last falle. Prinz Harry hätte seinen einstigen Freunden erzählt, dass er "das Leben in LA anders empfindet, als er es sich erhofft hatte", berichtet der königliche Autor Tom Quinn laut "The Sun".
Weiter heißt es: "Er hat einfach nichts zu tun: Seit seiner Kindheit wurde er darauf getrimmt, ein Royal zu sein, an Wohltätigkeitsveranstaltungen teilzunehmen und die Bevölkerung zu treffen, und das alles hat er weggeworfen." Seine neuen Aufgaben in seiner Wahlheimat: Hausarbeit, Gassigehen und Kindeserziehung. Der Experte ist sicher:
Auch außerhalb seiner eigenen vier Wände sei Harrys Leben nicht gerade von Spannung geprägt. So interessiere sich beinahe kaum jemand dafür, dass der Royal nun Teil der Nachbarschaft ist. "Es gibt viele berühmte Leute hier in der Gegend, also zuckt niemand mit der Wimper, wenn zwei weitere reiche Leute kommen", meint Tom Quinn. Umstände, die den Sussexes angeblich ein Dorn im Auge sind.
Mit der Flucht aus seiner Heimat habe Harry zugleich all die Dinge hinter sich lassen müssen, die ihn einst erfüllten. So auch seine damaligen Freunde. Und dennoch seien die Chancen einer Rückkehr nach England gleich null. Zumindest so lange der entfremdete Royal mit Meghan verheiratet ist, lautet die Einschätzung des Experten.