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Royals: Expertin sieht Meghan-Strategie als Seitenhieb gegen Kate

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Herzogin Meghan steht vor beruflichen Veränderungen. Bild: Evan Agostini/AP/dpa
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Royals: Expertin sieht in Meghan-Strategie Seitenhieb gegen Kate

20.02.2025, 10:3220.02.2025, 10:32
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Auf ihrem eigenen Instagram-Account teilte Meghan gerade erst mit, dass sich ihr Firmenname von "American Riviera Orchard" zu "As Ever" änderte. Als Grund führte die Herzogin an, dass sie sich nicht auf Produkte aus ihrer Umgebung beschränken wolle.

Auch gibt es ab dem 4. März Meghans neue Show auf Netflix zu sehen. Diese läuft unter dem Titel "With Love, Meghan". Der Streamingdienst zeigt sich im Vorfeld überzeugt, dass die neue Lifestyle-Kochserie ein Erfolg werden würde.

Bela Bajaria, Chief Content Officer von Netflix, meinte: "Es ist eine großartige Interpretation einer Lifestyle-Show und Schaufenster für Kalifornien, Montecito und die Natur."

Eine Expertin sieht in Meghans Strategie allerdings einen direkten Seitenhieb gegen Prinzessin Kate.

Herzogin Meghan verfolgt mit Netflix-Projekt gleich mehrere Ziele

Harry und Meghan leben seit ihrem royalen Rückzug unabhängig von der Krone. Das Verhältnis zu den Royals gilt nach wie vor als angespannt, in der Vergangenheit packte das Prinzenpaar immer wieder gegen die Mitglieder des Königshauses aus. Auch über das Verhältnis von Meghan und Kate gab es diverse Berichte, eine "frostige Beziehung" wird ihnen von verschiedenen Medien wie dem "Mirror" nachgesagt.

Meghans aktuelle berufliche Pläne könnten ebenfalls in Verbindung mit ihrer Schwägerin stehen. Royal-Expertin Ingrid Seward, die auch Herausgeberin des Magazins "Majesty" ist, äußerte sich gegenüber der "Sun"-Ausgabe "Fabulous" dazu. Meghan würde demnach in ihrer Netflix-Show vor allem eine Chance sehen, ein "heimeliges Bild von sich selbst" zu vermitteln.

Zwar könnte das Format auch eine Chance bieten, "ihren Ruf ein für alle Mal wiederherzustellen", dennoch würde sie damit eine direkte Verbindung zu Prinzessin Kate ziehen, an die sich die königlichen Fans erinnern würden. Seward betonte: "Ich glaube, sie kocht wirklich gern, und ich denke, sie möchte eher das Image einer Hausfrau und nicht das einer 'königlichen Zerstörerin' vermitteln."

Meghan könnte auf subtile Art in Richtung Kate sticheln

Und weiter: "Sie erinnern sich an Kate – wir haben Kate mit Mary Berry kochen sehen, wir haben Kate Kuchen backen sehen und wir wissen, dass Kate eine sehr versierte Köchin ist." Schließlich merkte die Expertin an: "Ich glaube, Meghan will auch versuchen, ihr eins auszuwischen."

Ingrid Seward glaubt, dass Meghan "unbedingt gute Publicity" wolle. Dass aber ihre Netflix-Show aufgrund der Waldbrände in Los Angeles von Januar auf März verschoben wurde, betrachtete sie als Nachteil für Meghan und auch für Harry.

Die Expertin erklärte: "Ich denke, es wäre besser für sie gewesen, wenn alles etwas schneller gegangen wäre. Ich glaube, die Verzögerung ist nicht gut für sie." Der Grund: "Ich finde, Meghan muss etwas Positives tun, das muss sie wirklich."

Royale Verbindung von Meghan zu Harry nach wie vor entscheidend

Meghan wäre nämlich "für die Welt nur dann wirklich interessant, wenn sie mit Harry zusammen ist, und das hier ist ohne Harry, also muss sie diese Show sehr persönlich gestalten, damit sie das Interesse der Leute weckt".

Ingrid Seward habe aufgrund dessen "ernsthafte Zweifel" daran, dass es allen gefallen werde, "denn leider gibt es viele Leute, die Meghan wirklich nicht mögen", gab sie zu verstehen. Dabei würde sie mehr Aufmerksamkeit bekommen, wenn sie weitere "königliche Geheimnisse" ausplaudern würde.

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