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Prinz Harry: Geheimes Treffen vor wichtigem Schritt mit Meghan

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Prinz Harry ist nicht der einzige, der Enthüllungsbücher über das britische Königshaus geschrieben hat.Bild: AP / Kirsty Wigglesworth
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Prinz Harry: Geheimes Treffen vor wichtigem Schritt mit Meghan

28.05.2023, 13:04
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Enthüllungsbücher über das britische Königshaus haben eine gewisse Tradition und das nicht erst, seit Prinz Harry sich dazu entschloss, mit gerade einmal 38 Jahren seine Memoiren zu veröffentlichen. So packten etwa in "Palace Papers" von Tina Brown Palastangestellte aus und enthüllten so manche Details, die die Royals wohl lieber privat gehalten hätten.

Einer, der seit Jahren immer wieder öffentlich über eines der berühmtesten Mitglieder der Königsfamilie überhaupt spricht, ist Paul Burrell. Der ehemalige Butler von Prinzessin Diana enthüllt schon seit Jahren in Interviews und Büchern Details über die Königsfamilie und kritisiert sie teilweise deutlich.

Nun wird bekannt, dass es ein geheimes Treffen zwischen ihm und Dianas Söhnen gegeben hat. Der Zeitpunkt, zu dem das Treffen stattfand, ist hoch interessant.

Prinz Harry: Öffentlicher Schlagabtausch mit Burrell

Eigentlich schien das Verhältnis zwischen Prinz Harry und Prinz William auf der einen sowie Burrell auf der anderen Seite sehr klar zu sein. Nachdem 2003 die ersten Details über Burrells Buch "Im Dienste meiner Königin" bekannt wurden, in denen Burrell detailliert über Diana sprach, gab der Palast ein deutliches Statement im Namen der beiden Brüder ab.

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Dianas Ex-Butler Paul Burrell meldet sich immer wieder zu Wort. Bild: epa / Andy Rain

"Wir können nicht glauben, dass Paul, dem so viel anvertraut wurde, seine Position für so einen kalten und offenen Betrug missbrauchen könnte. Es ist nicht nur sehr schmerzhaft für uns beide, sondern auch für alle anderen, die davon betroffen sind und es würde unsere Mutter, würde sie heute noch leben, entsetzen und, falls wir das sagen dürfen, fühlen wir uns mehr in der Lage, für unsere Mutter zu sprechen, als Paul", hieß es damals. "Wir bitten Paul darum, mit diesen Enthüllungen aufzuhören."

In seiner Biografie "Spare" verurteilte Harry das Vorgehen des Butlers noch einmal scharf. "Er schlug Geld aus ihrem Verschwinden. Ich kochte vor Wut. Ich wollte nach Hause fahren und ihn zur Rede stellen", schrieb der Herzog von Sussex. Und er sagte auch: Mit dem Statement, das in Williams und seinem Namen herausgegeben wurde, habe er nichts zu tun gehabt.

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Doch einige Zeit später muss Harrys Wut über Burrell merklich abgekühlt sein. Denn wie die "Sun" nun berichtet, soll es ein geheimes Treffen zwischen Burrell, William und Harry gegeben haben.

Burrell sei damals alleine in den Kensington-Palast gekommen und habe die Fragen der Prinzen rund um ihre Mutter beantwortet. "Es war keine große Sache, aber die Brüder wollten mit jemandem sprechen, der ihrer Mutter nahestand", sagte eine Quelle dem Blatt. Der Insider erklärte:

"Es gab einige Aspekte ihres Lebens, von denen sie das Gefühl hatten, dass Paul dort besser Klarheit schaffen könnte. Sie baten darum, dass es geheim bleibt und er hat das respektiert."

Besonders auffällig an dem Treffen ist allerdings der Zeitpunkt. Das Gespräch habe 2017 stattgefunden, nur eine Woche, bevor Harry seine Verlobung mit Herzogin Meghan bekanntgab, schreibt die "Sun".

Ex-Butler lästert über Harry

Paul habe ihnen alles gesagt, was er wusste und sei froh darüber gewesen, ein wenig Licht ins Dunkel ihrer Erinnerungen an Diana bringen zu können, sagte die Quelle. Der Frieden zwischen Harry und dem Vertrauten seiner Mutter hat allerdings nicht sonderlich lange angehalten.

Nachdem Harry ihn in "Spare" angegriffen hatte, gab Burrell der "Sun" wieder einmal ein Interview. Darin sagte er über den Prinzen: "Er verhält sich auf viele Arten sehr selbstsüchtig, weil er nur andere Leute für seine eigenen Unzulänglichkeiten verantwortlich macht. Es ist aus dem Ruder gelaufen mit ihm."

ZDF enthüllt überraschend hohe Aufklärungsquote von "Aktenzeichen XY... Ungelöst"

Bereits seit 2002 präsentiert Rudi Cerne die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... Ungelöst". Das Format gibt es allerdings bereits seit 1967. Millionen Menschen sitzen regelmäßig vor dem Fernseher, wenn Verbrechen- oder Vermisstenfälle Thema werden. Dabei arbeitet der Sender eng mit den jeweiligen Kriminalstellen zusammen. Darüber hinaus wird das TV-Publikum um Mithilfe gebeten.

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