Royal-Fans werden sich noch gut an die letzte Begegnung von Herzogin Kate und Schwägerin Meghan erinnern: Kurz vor dem royalen Rücktritt letzterer kam das britische Königshaus am Commonwealth-Tag in Westminster Abbey zusammen.
Das Aufeinandertreffen der beiden Frauen: frostig. Während Meghan Kate zumindest fröhlich über die Kirchenbank hinweg zuwinkte, würdigte sie die ehemalige "Suits"-Darstellerin keines Blickes, plauderte lieber mit Prinz Edward und dessen Frau Sophie.
In den vergangenen Jahren hatten Königshaus-Kenner und Adelsexperten immer wieder über eine angebliche Fehde zwischen den beiden Herzoginnen spekuliert. So soll der stets korrekten Kate Meghans unangepasstes Verhalten übel aufgestoßen sein. Meghan wiederum soll ihre Schwägerin beneidet haben, soll geradezu um die Beliebtheit der britischen Bevölkerung gegiert haben.
Wie das Magazin "Tatler" nun in seiner Printausgabe berichtet, soll es ausgerechnet kurz vor der Hochzeit von Meghan und Prinz Harry im Mai 2018 ordentlich gekracht haben. Auslöser des Zoffs: eine Strumpfhose.
So berichtete eine Freundin Kates dem Blatt, die Frau von Prinz William soll darauf bestanden haben, dass die Brautjungfern gemäß Protokoll Strumpfhosen unter ihren Kleidchen tragen. Wir erinnern uns: Auch Kates Tochter Prinzessin Charlotte gehörte zu Meghans Braut-Entourage.
Die Quelle berichtet: "Es war ein sehr heißer Tag und bei der Durchlaufprobe zur Hochzeit gab es einen heftigen Streit, ob die Brautjungfern nun Strumpfhosen tragen sollen oder nicht." Meghan dagegen soll Kates Bitte um die Strumpfhosenpflicht abgekanzelt haben. Und sie setzte sich am Ende durch: Fotos von Harrys und Meghans Hochzeit zeigen Prinzessin Charlotte und die übrigen Brautjungfern ohne Strumpfhosen, auch Mutter Kate schien auf eine Beinbekleidung verzichtet zu haben.
Bei Kates und Williams Hochzeit 2011 trugen die Mädchen dagegen Strumpfhosen.
Wie eine weitere Quelle "Tatler" sagte, nehmen die Cambridges Harry und Meghan den "Megxit" übel: "Harry und Meghan waren so egoistisch. Mit ihrem Rückzug haben sie die drei Kinder (von Kate und William, Anm. d. Red.) quasi unter einen Bus geworfen." Denn der Zweite in der Thronfolge und seine Frau wollten sich eigentlich auf ihren Job als Eltern konzentrieren, stattdessen kommt nun ein beachtlicher Berg Arbeit auf sie zu.
Der Kensington Palast wies die Schilderungen des Magazins zurück, erklärte: "Der Bericht enthält einige Ungenauigkeiten und Fehlinterpretationen." Ein Dementi klingt allerdings anders.
(ab)