Harry und Meghan haben angekündigt, sich nicht nur von ihren royalen Pflichten zurückzuziehen, sondern auch abwechselnd in Kanada und Großbritannien zu leben. Nun gibt es das nächste Problem: Bisher ist noch nicht geklärt, inwiefern die neue Heimat der Familie für die Sicherheitskosten aufkommt.
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau betonte, dass Gespräche über die Übernahme der Kosten in Millionenhöhe weiter geführt werden. Kanadische Medien gehen davon aus, dass sich die Kosten auf eine jährliche Summe von rund 1,7 Millionen kanadische Dollar (eine Million Euro) belaufen.
Für bisher 80.000 Menschen der Bevölkerung ist das zu viel, wie nun eine Petition vom kanadischen Steuerzahlerverband zeigt, die der "Dail Maily" vorliegt.
Die Petition fordert, dass die Steuerzahler nicht gezwungen werden sollen, für die Sicherheit der Sussexes zu bezahlen. Bis zum Frühjahr müssen sich die Queen und der kanadische Premier Trudeau geeinigt haben, denn zu diesem Zeitpunkt treten die Maßnahmen in Kraft. Noch ist allerdings völlig unklar, wer für Sicherheitsvorkehrungen bezahlt.
Der Verbandsdirektor der Petition erklärte der "Times": "Wir heißen den Herzog und die Herzogin willkommen. Die Kanadier gehen aber davon aus, dass sie selbst zahlen müssen." Er meinte, die Unterzeichnung zeige, dass die Kanadier eine starke Haltung dazu hätten.
(iger)