Meghan und Harry haben nach ihrem gescheiterten Spotify-Deal weiterhin große Pläne. Sie wollen sich offenbar nun ganz auf die Zusammenarbeit mit dem Streaming-Riesen Netflix konzentrieren.
Nach ihrer im vergangenen Dezember veröffentlichten Doku-Reihe "Harry & Meghan" soll nun eine Buchverfilmung folgen. Dafür haben sich die Sussexes extra die Filmrechte an dem Buch "Meet Me at the Lake" der kanadischen Autorin Carley Fortune gesichert. Der Deal sorgt allerdings für jede Menge Kopfschütteln. Experten sehen das Projekt mehr als kritisch.
Für die Filmrechte sollen die Royals rund drei Millionen Pfund, etwa 3,4 Millionen Euro, ausgegeben haben. Eindeutig zu viel, wie einige PR-Experten überzeugt sind. Der PR-Experte Mark Borkowski ist sich sicher:
Borkowski zeigte sich von der Entscheidung absolut irritiert, denn immerhin handele es sich um einen Bestseller: "Du würdest es Harry und Meghan nicht überlassen. Es gibt einige großartige Drama-Produzenten da draußen."
Außerdem äußert Borkowski im Gespräch mit "MailOnline" einen Verdacht. Er glaubt, dass Harry und Meghan den Deal "vermutlich" nur mithilfe des Buchverlags Penguin Random House an Land ziehen konnten. Dabei handelt es sich um den Verlag, der auch Harrys Memoiren "Spare" veröffentlicht hat – und den Roman "Meet Me At The Lake". Hinzukommt, dass die Buchautorin ein Fan von Meghan und Harry sein soll.
Für den PR-Experten steht fest, dass es sich bei dem Kauf der Filmrechte in jedem Fall um den Versuch handelt, Harrys und Meghans Medienkarriere "wiederzubeleben". Denn sie seien "so sehr von der Bildfläche verschwunden". Ob es gelingt, bleibt abzuwarten.