Donald Trump war der erste US-Präsident überhaupt, der keine Haustiere in das Weiße Haus mitbrachte. Mit Joe Biden ziehen nun wieder zwei Hunde in das Präsidentenhaus ein: Champ und Major. Die beiden Schäferhunde haben schon jetzt das Herz der Biden-Fans erobert und auch Trump-Wähler dürften von den tierischen Begleitern entzückt sein. Denn die beiden "First Dogs" haben schon einen eigenen Social-Media-Auftritt. Auf Twitter und Instagram präsentieren sich Champ und Major gemeinsam mit Joe Biden und seiner Frau Jill.
Bereits einem Tag nach der Verkündung des Wahlergebnisses wurden die Social-Media-Profile angelegt. Auf Instagram haben die "First Dogs" mittlerweile rund 6.000 Abonnenten. Joe Bidens Versprechen, seine Wähler mit den Trump-Wählern zu vereinen und der Polarisierung im Land entgegenzuwirken, könnte auch mit den Hunden gelingen. Zumindest ist es ein guter Anfang. Denn in beiden Lagern wird es Hundeliebhaber geben. Mit den Familienfotos haben Major und Champ Biden die Nutzer zumindest schon mal begeistert.
Und noch etwas ist an den zukünftigen tierischen Bewohnern des Weißen Hauses besonders: Major ist der erste "First Dog", der aus einem Tierheim stammt. 2018 holten ihn die Bidens nach Hause. Champ ist schon seit 2008 Teil der Familie. Auch wie Champ zu seinem Namen kam, erfahren die Follower der Präsidenten-Hunde. Als Inspiration fungierte offenbar Bidens Großvater, der seinem Enkel mit dem Satz "Champ, wenn du geschlagen wirst, stehst du immer wieder auf" Mut zusprach.
Hunde haben im Weißen Haus eine lange Tradition. Vor dem ersten hundelosen Präsidenten Trump waren unter Barack Obama die beiden "First Dogs" Bio und Sunny vertreten. Auch George W. Bush hatte gleich zwei Hunde: Barney und Miss Beasly.
(lau)