Am Mittwoch wurde bekannt, dass Kasia Lenhardt mit nur 25 Jahren verstorben ist. Sie war die Ex-Partnerin von Fußballspieler Jerome Boateng, am 2. Februar verkündete er in seiner Instagram-Story die Trennung, mehrere Boulevardmedien berichteten ausführlich über die Trennung der beiden sowie die nachfolgende Schlammschlacht.
Die Familie teilte zu dem tragischen Todesfall über ihren Anwalt folgendes mit: "Mit großer Bestürzung und Trauer müssen wir den unerwarteten Tod unserer geliebten Tochter Kasia am 9. Februar 2021 bestätigen." Die Angehörigen bedankten sich für die Anteilnahme und baten darum, von Trauerbekundungen abzusehen, "damit wir in diesen schweren Stunden zu uns selbst finden können."
Die Polizei Berlin bestätigte einen Einsatz am Dienstagabend, bei dem eine leblose Person gefunden wurde. Demnach gebe es keine Anzeichen für Fremdeinwirkung. Im Netz meldeten sich nach der Todesmeldung zahlreiche Prominente wie Cathy Hummels, Katja Krasavice, Shirin David oder Cheyenne Ochsenknecht zu Wort. Auch Amira Pocher setzte einen Post ab – und veröffentlichte zudem schwere Vorwürfe, die sie erreicht haben.
Zunächst meinte Amira in ihrer Instagram-Story: "Ich finde es unmöglich, dass sich Leute das Recht herausnehmen, zu behaupten, sie wüssten, warum sich eine junge Mutter das Leben genommen hat. Was gibt euch das Recht? Ich halte es für pietätlos, dass sich Menschen medial wissend oder unwissend zu diesem tragischen Vorfall äußern! Mein herzlichstes Beileid geht an dieser Stelle an die Familie."
Vor wenigen Stunden hat sich Kasias Mutter auf Instagram persönlich zu den Umständen des Todes zu Wort gemeldet und schrieb: "Mobbing...ihr habt mir mein Kind weggenommen."
Auch Amira erreichten Mobbing-Vorwürfe von anderen Nutzern, die sie auf ihrem Account teilte. Einer schrieb beispielsweise zu dem Tod der ehemaligen "GNTM"-Kandidatin: "Wie wäre es, wenn ihr euch das mal zu Herzen nehmt! Größte Mobber!" Ein weiterer meinte:
Diese Vorwürfe wollte die 28-Jährige so offenbar nicht stehen lassen und sagte: "Also seid ihr alle noch ganz dicht?! Kann mir mal bitte jemand zeigen, wo ich jemand anderes gemobbt habe?!" Und weiter:
Pocher wurde im Gegenzug beispielsweise von Katja Krasavice und Iris Klein angegriffen. Letztere meinte nach Pochers Beileidsbekundung und der Mitteilung, dass keine "Bildschirmkontrolle" aufgezeichnet werde: "Na, dann haut er morgen wieder auf alle drauf!" Dazu setzte sie den Hashtag "#StopptMobbing".
Die Antwort des Comedian folgte natürlich prompt. Ob sich in diesem ganzen Hin und Her irgendjemand der Beteiligten wirklich Gedanken um die tote junge Frau und ihre Angehörigen macht, erscheint fraglich.
(iger)