Als Frau an der Seite von Tennis-Star Boris Becker wurde Lilly bekannt. Mittlerweile ist sie aber aus dem Schatten ihres mittlerweile Ex-Partners herausgetreten und auch selbst immer mehr ein gefragtes TV-Gesicht. Erst kürzlich trat sie in der ProSieben-Show "Schlag den Star" gegen Sylvie Meis an. Doch das war nur der Anfang. Wenn es nach Lilly geht, folgen weitere Engagements fürs Fernsehen. Viel zu lang war sie nur "die Frau von", wie sie nun selbst einräumt.
In der Youtube-Talkrunde "Lasst uns reden, Mädels" mit unter anderem Motsi Mabuse und Marijke Amado war nun Lilly zu Gast und sprach ganz offen über ihre Vergangenheit – von der frühesten Kindheit, über ihre Model-Anfänge bis hin zur Ehe mit Boris und der Zeit danach.
Dabei wurde deutlich: Lilly wäre gerne mehr als nur die Frau oder mittlerweile Ex eines Stars gewesen. Kim Fisher, die in der Talkrunde dieses Mal vertretungsweise für Marlene Lufen dabei war, nutzte das Gespräch für einen Vergleich:
Man klebe am Bildschirm, wenn Lilly im TV zu sehen sei – nicht nur, weil sie so schön sei, sondern wegen ihrer wilden Natürlichkeit und ihrer Präsenz, führte Kim Fisher weiter aus und kam zu dem Schluss: "Also ich vermisse dich ein bisschen im Fernsehen".
Lilly erklärte daraufhin: "Ich muss auch ein bisschen aufpassen, was ich sage, was ich mache. Ich muss wirklich Routine haben für mein Kind", denn sie sei "noch nicht wirklich geschieden". Sie müsse sich jetzt klar darüber werden, was sie für ihr Leben will. "Aber jetzt bin ich noch nicht da, wo ich sein möchte. Aber ich komme", gab sich Lilly zuversichtlich, den für sie richtigen Weg nach der Trennung zu finden.
Auf die Frage, ob in ihrem Leben künftig auch Platz für einen neuen Mann sei, räumte Lilly ein, dass sie noch Zeit brauche. "Jetzt brauche ich wirklich Zeit für meine Seele, meinen Körper. Da ist Zeit für einen Mann, aber nicht jetzt." Sie möchte jetzt erst mal arbeiten, denn das sei es auch, was sie ihrem Sohn Amadeus vorleben wolle. Früher sei sie schon arbeiten gegangen, aber es war schwierig, wie sie berichtete:
Für Lilly steht fest: Sie hat aus ihren Schicksalsschlägen gelernt. Doch um tatsächlich nach vorne zu kommen, muss man auch verzeihen können und loslassen. "Es passiert immer etwas Gutes, etwas Wunderbares. Aber du musst dafür offen sein", sagte sie und gab sich positiv.
(jei)