Die verheerenden Bilder des Angriffs auf die Ukraine gehen um die ganze Welt. Wladimir Putin befahl am Donnerstag einen Großangriff. Nach Angaben der UN sind seit dem Einmarsch der russischen Truppen mindestens 102 Zivilisten getötet worden, darunter sieben Kinder.
Die tatsächliche Zahl könnte jedoch weitaus höher liegen. Michelle Bachelet von den Vereinten Nationen für Menschenrechte meinte: "Die meisten dieser Zivilisten wurden durch Explosivwaffen mit großer Reichweite getötet, darunter Beschuss durch schwere Artillerie und Raketen sowie Luftangriffe."
Im Netz drückten zahlreiche Stars ihre Solidarität mit den Ukrainern aus und zeigten, wie jeder schnell und unkompliziert helfen kann. Es hagelte allerdings bereits auch vielfach Kritik, weil einige von den Influencern dennoch weiter ihre Werbeposts veröffentlichen. Eine davon ist Ex-"Bachelor"-Kandidatin Angelina Pannek, die sich nun entschieden zur Wehr setzte.
Nachdem Angelina Werbung für einen Versicherungsmanager machte, startete sie in ihrer Instagram-Story mit einer Frage-Antwort-Runde. Ein Follower meinte im Zuge dessen: "Nutze doch deine Reichweite, um auf Unterkünfte, Spenden, etc. aufmerksam zu machen." Ihre Antwort folgte prompt: "Wenn du mir folgst, würdest du sehen, dass ich das täglich tue."
Eigentlich war sie mit dem Q&A fertig, doch im Anschluss erreichte sie eine weitere Frage, zu der sie sich noch äußern wollte, weil sie es auch bei anderen Influencern gesehen habe. Ein User fragte schließlich: "Warum machst du Werbung, wenn woanders Krieg ist?" Die 30-Jährige zeigte sich vor der Kamera und erklärte: "Es ist schlimm, was momentan los ist. Es macht mich sowie alle von uns unendlich traurig. Nichtsdestotrotz möchte ich euch fragen: Habt ihr euch krankgeschrieben, geht ihr nicht zur Arbeit, bleibt zu Hause oder was macht ihr?" Und weiter:
Sie spreche sehr viel darüber mit der ganzen Familie, "weil es uns natürlich alle belastet und wir alle unendlich traurig sind und wir natürlich auch Angst haben", so die Mutter eines Sohnes. Zum Schluss betonte sie: "Das ändert aber nichts daran, dass es hier erstmal weitergeht."
(iger)