Nach Angaben der vereinten Nationen sind beim russischen Angriff auf die Ukraine mehr als 100 Zivilisten getötet worden. Über 300 Unbeteiligte seien demnach verletzt und mindestens sieben Kinder ums Leben gekommen. Die Ukraine spricht sogar von mehr als 350 Zivilisten, die infolge der Kämpfe tot seien. Die schockierenden Zahlen zeigen die verheerenden Auswirkungen des Krieges. Seit Beginn der Krise sind mehr als 3000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland eingetroffen.
Wie die UNO mitteilte, wären derzeit eine halbe Million Menschen auf der Flucht. Allein Polen habe bisher über 300.000 Menschen aufgenommen. Mittlerweile gibt es immer mehr Initiativen, die versuchen, den Menschen aus der Ukraine zu helfen, humanitäre Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen oder Schlafmöglichkeiten anzubieten.
Stars wie Motsi Mabuse oder Tokio-Hotel-Schlagzeuger Gustav Schäfer wurden nun selbst aktiv und sammeln Spenden, um sie den Betroffenen zu überbringen. Auch Amira Pocher zeigte auf Instagram, wie sie nun helfen möchte. Um gleich mögliche Kritik vorwegzunehmen, stellte sie im Zuge dessen klar, wie das bei ihr aussieht.
Zunächst machte Amira in ihrer Instagram-Story auf ein Netzwerk aufmerksam, bei dem man sich registrieren kann, um eine Unterkunft für Menschen aus der Ukraine bereitzustellen. Die "Let's Dance"-Kandidatin schrieb dazu: "Tolle Sache! Gerade gesehen und direkt registriert." Im Anschluss betonte sie, dass es sich dabei übrigens nicht um das Haus handele, in dem sie seit der verheerenden Flutkatastrophe im Sommer vergangenen Jahres übergangsweise wohnen.
In einer weiteren Story meinte Amira schließlich: "Und bevor jetzt wieder dumme Kommentare eintrudeln: Ich biete nicht Pietros Zuhause an, sondern meine eigene Wohnung, die ich mir gekauft habe und die aktuell leer steht." Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr machte Amira öffentlich, dass sie sich einen großen Traum erfüllte, indem sie sich eine Immobilie kaufte. Zu diesem Zeitpunkt gab sie bereits an, diese Wohnung vermieten zu wollen, die einst Oliver Pocher gehörte und in der zuletzt Pietro Lombardi bis zu seinem Auszug lebte.
Die Pochers wissen selbst, wie es ist, auf Hilfe angewiesen zu sein. Denn Pietro überließ der Familie später selbst sein Haus, weil Amira und Oliver erst wieder in ihr Eigenheim zurückkehren können, wenn es wieder vollständig bewohnbar ist. Aufgrund der Wassermassen wurde dieses nämlich massiv beschädigt.
In jedem Fall bekam die Mutter zweier Söhne für ihren Einsatz Lob. Ein Nutzer schrieb nämlich unter ihrem jüngsten Beitrag: "Klasse Aktion, Geflüchteten aus der Ukraine Obdach zu gewähren."
(iger)