Sabrina Carpenter, die einst ihre Karriere als Schauspielerin startete, gehört mittlerweile zu den erfolgreichsten Sängerinnen überhaupt. Ihr Song "Espresso" verhalf ihr zum musikalischen Durchbruch. Im vergangenen Jahr erschien ihr mittlerweile sechstes Studioalbum "Short n' Sweet". In den USA eroberte sie damit schnell die Charts und schaffte es auf Platz eins.
Derzeit befindet sich die Künstlerin auf ihrer "Short n' Sweet Tour 2025". Zuletzt gab es Aufregung um ihren Auftritt in Dublin, denn dort soll sie eine direkte Spitze gegen ihren Ex-Partner Barry Keoghan abgesetzt haben. Ihr Konzert fand in seiner Heimatstadt statt.
Jetzt sorgte ihr neuer Tourstopp ebenfalls für Aufregung.
Sabrina Carpenter hatte gerade einen Auftritt in der schottischen Stadt Glasgow. Vor der Mehrzweckhalle Hydro ist es zu dramatischen Szenen gekommen, wie die "Sun" berichtet. Dutzende Fans sollen "am Boden zerstört" gewesen sein, weil man ihnen den Zutritt zu der ausverkauften Show verweigerte. Ihnen sei vorgeworfen worden, gefälschte Eintrittskarten zu haben.
Laut der Zeitung haben die Fans "Hunderte von Pfund für Tickets bei Viagogo ausgegeben". Viagogo ist ein Drittanbieter und steht immer wieder in der Kritik. Häufig wird Fans empfohlen, Konzertkarten nur über offizielle Stellen wie Ticketmaster und Eventim zu erwerben.
Die Verbraucherzentrale warnt: "Kommen Tickets nicht an oder sind sehr viel teurer als beim Veranstalter, liegt das Problem bei den Kund:innen." Eben diese tragen fast immer das Risiko.
So erging es jetzt auch den enttäuschten Sabrina-Carpenter-Fans. Betroffene berichten, dass sie mit ihren Tickets zunächst Zutritt zum Veranstaltungsort bekommen haben, ihnen sei dann aber später der Zugang zu ihrem Sitzplatz vom Sicherheitspersonal verweigert worden. Der Grund: Die Plätze waren angeblich schon an jemand anderen vergeben.
Eine Besucherin erklärte der "Sun": "Uns wurde gesagt, dass wir nicht reinkommen. An der Kasse meinte man zu uns, es handele sich um Betrug." Eine andere Mutter berichtete:
Ihre Tochter sei "untröstlich". Ein weiterer Gast erzählte mit Blick auf die Ereignisse vor Konzertbeginn: "Dutzende Kinder haben an der Kasse geweint." Andere gaben an, teils Stunden vor Ort ausgeharrt zu haben, um eine Klärung zu erwirken. Viagogo wurde um eine Stellungnahme gebeten. Eine Antwort steht allerdings noch aus.