Unterhaltung
Stars

Blake Lively beschuldigt Co-Star Justin Baldoni der sexuellen Belästigung

Celebrities attending the UK gala screening for It Ends with Us at Odeon Luxe, London Featuring: Blake Lively Where: London, United Kingdom When: 08 Aug 2024 Credit: Cover Images EDITORIAL USE ONLY. R ...
Blake Lively erhebt schwere Vorwürfe gegen einen Schauspielkollegen.Bild: IMAGO images / Cover-Images
Stars

Blake Lively verklagt Co-Star wegen sexueller Belästigung am Set

22.12.2024, 12:5722.12.2024, 12:57
Mehr «Unterhaltung»

Im Sommer dieses Jahres erschien das Drama "Nur noch ein einziges Mal" (Originaltitel: "It Ends With Us") weltweit in den Kinos. Für die Buchverfilmung aus der Feder von Bestseller-Autorin Colleen Hoover holte man sich statt neuer Gesichter zwei bekannte Schauspieler:innen ins Boot. So wurde Blake Lively zum Star des Films, während Justin Baldoni ("Jane the Virgin") sowohl die Produktion als auch eine der anderen Hauptrollen übernahm.

Bereits während des Drehs kamen immer wieder Gerüchte auf, am Set habe es zwischen ihnen ordentlich geknallt. Vor allem der einstige "Gossip Girl"-Star geriet wiederholt in die Kritik. Nun ist es aber Blake Lively, die schwerwiegende Vorwürfe erhebt – und zwar gegen keinen Geringeren als ihren Co-Star Justin Baldoni.

Watson ist jetzt auf Whatsapp
Jetzt auf Whatsapp und Instagram: dein watson-Update! Wir versorgen dich hier auf Whatsapp mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden? Hier findest du unseren Broadcast-Channel.

Schauspielerin leitet rechtliche Schritte ein

Wie mehrere US-Medien bereits berichteten, beschuldigt die 37-Jährige ihren Schauspielkollegen der sexuellen Belästigung und Schaffung eines toxischen Arbeitsumfelds am Set. Bei der kalifornischen Justiz hat sie deswegen nun Beschwerde gegen Justin Baldoni und das Filmstudio eingereicht. Der Schauspieler selbst bestreitet die Anschuldigungen bislang vehement.

In Rechtsdokumenten behauptet das Team der Schauspielerin, dass es bereits am 4. Januar dieses Jahres ein "All-Hands"-Treffen gegeben haben soll. Bei diesem hätten Anwesende über ein angebliches "unangemessenes Verhalten" seitens Justin Baldoni sowie Jamey Heath, dem CEO seiner Produktionsfirma, geklagt.

Schließlich stimmten "alle anwesenden Parteien zu, dass das beschriebene Verhalten eingestellt wird", heißt es in der Klage, die der "New York Times" vorliegt. Einer der besprochenen Punkte sei damals gewesen, dass sich Justin Baldoni nicht länger ohne Weiteres Zutritt zum Trailer von Blake Lively verschaffen dürfe. Dazu heißt es:

"Kein Betreten, kein Versuch des Betretens, kein Unterbrechen, Bedrängen oder Auffordern von [Blake Lively], ihren Trailer oder den Make-up-Trailer von Herrn Heath oder Herrn Baldoni zu betreten, während sie nackt ist."

Wobei die Anschuldigungen damit noch längst nicht ihr Ende finden. So habe der Schauspieler und Produzent zudem seine Freunde ans Set geholt, um diese beim Dreh intimer Sexszenen von Blake Lively zusehen zu lassen.

Auf Forderung des Teams der US-Amerikanerin habe man sich darauf geeinigt, dass "alle Schauspieler, die mit [Blake Lively] an intimen Szenen teilnehmen, in denen sie in irgendeiner Form nackt [...] zu sehen ist, aktive, arbeitende Schauspieler sein müssen".

Justin Baldonis Anwalt erkennt tückischen Plan

Schlussendlich habe das aber offenbar nicht für geklärte Fronten gesorgt. So habe Justin Baldoni an einer Kampagne der "sozialen Manipulation" teilgenommen, um ihren Ruf zu "zerstören", lässt die Klage der "Gossip Girl"-Darstellerin verlauten. Sie selbst kommt in einer Erklärung gegenüber der "New York Times" zuletzt auch zu Wort und betont:

"Ich hoffe, dass meine Klage dazu beiträgt, den Schleier über diesen unheilvollen Vergeltungstaktiken zu lüften, mit denen Menschen geschädigt werden sollen, die Fehlverhalten melden, und dass sie dazu beiträgt, andere zu schützen, die ins Visier genommen werden könnten."

Gegenüber "TMZ" gab auch Justin Baldonis Anwalt, Bryan Freedman, ein Statement zu den Anschuldigungen ab. Dieser wetterte gegen die Klage und sagte, dass sie darauf abziele, "ihren negativen Ruf zu bereinigen". Die Behauptungen seien demnach "falsch, empörend und absichtlich anzüglich, mit der Absicht, öffentlichen Schaden anzurichten".

Albtraum auf der Bühne: Rauw Alejandro platzt die Hose
Bei einem seiner Konzerte in Los Angeles sorgte der puerto-ricanische Latin-Star Rauw Alejandro für einen unerwarteten Moment – und das nicht etwa durch seine Musik.

Es gibt Momente, die möchte einfach kein Star jemals erleben. Dazu zählen sicherlich diverse denkbare Pannen, die sich während eines Live-Auftritts zutragen können.

Zur Story