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Shakira rechnet knallhart mit Fremdgeh-Ex Piqué ab

ARCHIV - 25.05.2022, Frankreich, Cannes: Sängerin Shakira bei der Ankunft zur Premiere des Films «Elvis» bei den 75. Internationalen Filmfestspielen in Cannes. (zu dpa: «Richterin eröffnet Prozess geg ...
Shakira war elf Jahre mit Gerard Piqué zusammen.Bild: Daniel Cole/AP/dpa
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Nach Fremdgeh-Skandal: Shakira rechnet mit Piqué ab – "Ferrari gegen Twingo getauscht"

13.01.2023, 18:03
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Die Trennung von Shakira und Fußball-Star Gerard Piqué war wohl eines der brisantesten Promi-Ereignisse, die das Jahr 2022 mit sich brachte. Nach elf Jahren Beziehung und zwei gemeinsamen Söhnen gab das Paar im Juni seine Trennung bekannt, nachdem an die Öffentlichkeit gesickert war, dass Piqué es mit der Treue nicht so genau nahm.

Shakira selbst verriet dem Magazin "Elle" im September, dass sie gerade die "schwerste und dunkelste Stunde ihres Lebens" durchmache. Dabei deutete die 45-Jährige an, dass der Betrug sie überrascht habe. Manchmal habe sie etwa das Gefühl, "dass das alles nur ein böser Traum ist", erklärte die Sängerin damals.

Nun ist seit der Trennung schon mehr als ein halbes Jahr vergangen – und die Kolumbianerin beleuchtet die Trennung jetzt in einem neuen Song.

Shakira rechnet mit ihrem Ex Piqué ab

Schon im April und November 2022 veröffentlichte Shakira zwei Lieder, die sich allem Anschein nach an ihren Ex richten. In "Te felicito" sang sie etwa, dass man sie gewarnt habe. Nun habe sie realisiert, dass er "einfach nur falsch" sei. Andere Gefühle drückte die Sängerin dann im November mit "Monotonía" aus: Dort hieß es unter anderem, dass keiner der beiden Schuld habe und sie gewusst habe, dass es geschehen würde.

Jetzt veröffentlichte sie die "Music Session #53" gemeinsam mit dem Musiker Bizarrap In dem Lied schießt Shakira gegen ihren Ex Piqué und die Frau, mit der er sie betrogen haben soll. Die Kolumbianerin singt jetzt etwa:

"Du hast einen Ferrari gegen einen Twingo getauscht. Du hast eine Rolex gegen eine Casio getauscht."

Außerdem betont die Sängerin in dem spanischen Song mehrmals, dass sie nicht zurückkommen werde. Sie selbst sei eine Wölfin, er ähnle hingegen einer Katze, die sie hätte wegschmeißen sollen.

Weiter berichtet Shakira in dem Lied, wie er sie mit Schulden beim Finanzamt und der Presse vor der Tür verlassen habe. Damit spielte sie womöglich auf die Klage an, die die Staatsanwaltschaft Barcelona im Juli 2022 gegen sie erhoben hatte. Grund waren die Pandora Papers, in denen Shakira der Steuerflucht bezichtigt wird. Die spanischen Behörden werfen der Sängerin Steuerhinterziehung in Höhe von 14,5 Millionen Euro vor. Shakira streitet den Vorwurf jedoch gänzlich ab und unterstellt den Behörden absichtliche Rufschädigung.

Neuer Shakira-Song wird zum viralen Hit

Dennoch wurde die Musikerin für den neuen Song laut gefeiert. Viele bezeichneten den Track als episch und lobten besonders die Zeile, dass Frauen nicht mehr weinen, sondern ab sofort abrechnen würden:

"Frauen weinen nicht mehr, Frauen rechnen ab."

Und auch in puncto Zahlen wurde das Feature zum vollen Erfolg. Auf Instagram wurde das Video inzwischen bereits mehr als 64 Millionen mal wiedergegeben.

ARCHIV - 30.05.2015, Spanien, Barcelona: Gerard Pique, ehemaliger Spieler des FC Barcelona, feiert mit seiner damaligen Freundin, der kolumbianischen S�ngerin Shakira, den Sieg seiner Mannschaft �ber  ...
Shakira und Gerard Piqué haben sich im Juni 2022 offiziell getrennt.Bild: EFE/EPA / Andreu Dalmau

Öffentlicher Streit mit Gerard Piqué wegen der Kinder

Mit Gerard Piqué hat Shakira somit zumindest offiziell abgerechnet. Privat ist sie aufgrund der gemeinsamen Kinder allerdings noch in Kontakt mit ihm. Erst kürzlich kam es dabei zu einer Auseinandersetzung, da Pique den neunjährigen Milan in einem Livestream zeigte, wo er mit Sport-Stars und Influencer:innen gesprochen habe.

Shakira wandte sich daraufhin an einige spanische Medien und betonte, kein Einverständnis gegeben zu haben. Piqué hingegen machte daraufhin deutlich, dass ihr Sohn es spontan so gewollt habe.

Taylor Swift: Ex-Freund äußert sich erstmals zu Diss-Track auf "TTPD"

Am 19. April erschien das neue Album "The Tortured Poets Departement" von Taylor Swift. Allein in Deutschland stellte die Sängerin damit gleich zwei neue Rekorde auf. Mit 11,5 Millionen Abrufen hatte die Platte den erfolgreichsten Streamingstart aller Zeiten. Darüber hinaus wurde die Musik von Swift am Freitag insgesamt 14,4 Millionen Mal abgerufen. Dies schaffte zuvor noch kein Musikstar. Insgesamt läuft es für die Künstlerin rund. Das "Time"-Magazin kürte sie Ende 2023 zur "Person des Jahres".

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