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Bill Kaulitz gesteht jetzt: "War verliebt in einen Mann und in eine Frau"

Bill Kaulitz wurde durch die Band Tokio Hotel weltberühmt.
Bill Kaulitz wurde durch die Band Tokio Hotel weltberühmt. Bild: Instagram/ Bill Kaulitz
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Bill Kaulitz gesteht offen: "War verliebt in einen Mann und in eine Frau"

30.01.2021, 19:5830.01.2021, 19:57
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Anfang Februar erscheint von Bill Kaulitz seine Autobiografie "Career Suicide". Darin beschreibt der Sänger seine ersten 30 Jahre, die neben vielen Höhenpunkten auch durch negative Erlebnisse geprägt sind. Er nimmt seine Fans mit durch seine Heimat Magdeburg, schildert, wie er Opfer von Anfeindungen wurde und letztendlich Ruhe mit seinem Bruder Tom in LA suchte. Auch über sein viel spekuliertes Liebesleben gibt er erstmals Aufschluss.

Anlässlich seines persönlichen Buches hat Bill mit RTL nun über seine Beziehungen gesprochen. Dabei spricht er auch offen über die Ehe zwischen seinem Bruder und dem berühmten Model Heidi Klum. Besonders die Hochzeit der beiden war für den 30-Jährigen der glücklichste Tag überhaupt.

Bill Kaulitz spricht über sein Liebesleben

Im Interview erklärt der Sänger nun offen: "Ich war verliebt in einen Mann, ich war verliebt in eine Frau. Ich habe das beides gehabt und ich weiß, wie sich das anfühlt und ich weiß, wie anders es im Leben immer kommt. Und darum hätte ich gerne, dass eine neue Schublade erfunden wird oder wir einfach alle abschaffen." Zum Glücklichsein brauche Bill übrigens keine Partnerschaft, er funktioniere alleine zu gut.

Besonders happy ist er allerdings über die Beziehung von Heidi und Tom:

"Der Tag an dem Tom und Heidi geheiratet haben, war für mich, als würde ich selber heiraten. Das war für mich der glücklichste Tag meines Lebens. Was glaube ich auch daran liegt, dass ich Tom mehr liebe als mich selbst. Und dadurch, dass die beiden so glücklich sind, so eine schöne Ehe führen, habe ich das Gefühl, ich bin privat auch total glücklich und erfüllt."

Doch dann spricht er auch noch über die Schattenseiten seines Lebens und offenbart negativen Erfahrungen, die er bereits in jungen Jahren sammeln musste – mit Rechtsradikalen:

"Ich kannte Anfeindungen ja schon aus dem Kindergarten und ich habe es mir ja auch nicht leicht gemacht. Ich wollte das ja auch. Ich hätte ja auch genauso gut mit die Haare abrasieren können, ne Bomberjacke anziehen können und dann hätte ich ausgesehen wie alle anderen, die da zur Schule gingen."

Besonders stolz ist der "Durch den Monsun"-Interpret auf seine Mutter. "Mir ist ist auch nochmal viel deutlicher geworden, wie viel Eier sie hatte. Dass sie ein kleines Kind da im Badeanzug, das waren ja auch noch andere Zeiten natürlich damals, einfach sein lassen hat." Und weiter: "Meine Mama hat sich gar keine Gedanken gemacht. Wir hatten so ein freundschaftliches Verhältnis."

(iger)

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