Mit 72 Jahren denkt Thomas Gottschalk noch lange nicht ans Aufhören – im Gegenteil: Der Moderator scheint präsenter denn je zu sein. Aktuell läuft auf RTL eine neue Staffel von "Denn sie wissen nicht, was sie tun", die Gottschalk zusammen mit Barbara Schöneberger und Günther Jauch absolviert. Außerdem wurde "Wetten, dass..?" wieder zurück ins Fernsehen geholt. Da die Comeback-Folge am 6. November 2021 ein großer Erfolg gewesen war, entschied sich das ZDF dazu, zwei weitere "Wetten dass..?"-Shows ins Programm zu nehmen, je eine 2022 und eine 2023.
Thomas Gottschalk hat jedoch nicht nur Fans. In der neuesten Folge ihres Podcasts "Bauerfeind + Kuttner" kommen die Moderatorinnen Katrin Bauerfeind und Sarah Kuttner unter anderem auf die TV-Ikone zu sprechen. Dabei lassen sie kein gutes Haar an dem Entertainer...
Das Thema Älterwerden beschäftigt Bauerfeind und Kuttner sehr. Bereits in der vergangenen Woche sprachen sie darüber. In diesem Zusammenhang gab Bauerfeind einen unschönen Kommentar zu ihrem Alter preis, den sie sich vor zwei Jahren hatte anhören müssen. Ein Mann meinte zu ihr, sie habe noch zwei gute Jahre.
Diese Woche wollte Kuttner das Thema fortsetzen und sinnierte darüber, wie sie im Alter auf gar keinen Fall sein wolle. Als Negativ-Beispiel führte sie Thomas Gottschalk an. Dazu erklärte sie:
Im Hinblick darauf machte sie deutlich: "So will ich nicht werden." Selbst, wenn sie Dinge nicht mehr verstehe, führte die 43-Jährige aus. Es gäbe viele neue Sachen, die sie nicht kapiere, aber sie wolle aufpassen, nicht so zu werden, denn es mache in ihren Augen überhaupt keinen Sinn, sich vor der Sprache zu verschließen.
Außerdem ergänzte sie noch einmal mit Nachdruck: "Dieser Mensch will ich nicht sein. Ich will offen bleiben für Neues, für neue Musik, Techniktrends oder Lebensmodellen im Allgemeinen." Sie habe zwar Angst, dass ihr das nicht gelingt, "aber es könnte mir gut gelingen", erklärte sie abschließend zu dem Thema.
Bauerfeind gab ihrer Kollegin Recht und erwiderte:
Das Problem mit der Gender-Thematik betreffe ja viele Menschen, fügte die 39-Jährige hinzu. Darüber hinaus meinte sie: "Ich hatte mal einen Chef, der hat gesagt, nach den Rolling Stones ist keine wesentliche Musik mehr gekommen. Und ich dachte, das ist so schade, wenn man sich an einem bestimmten Punkt in seinem Leben von dem Weitermachen verabschiedet."
Das sei in ihren Augen sehr traurig, kommentierte sie und witzelte anschließend: "Die Rolling Stones sind trotzdem super, aber danach kam Scooter, also reiß dich zusammen."
(swi)