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Oliver Pocher mit ernster Warnung: "Kann ganz böse enden"

Oliver Pocher meldet sich mit einer wichtigen Nachricht bei seinen Instagram-Followern.
Oliver Pocher meldet sich mit einer wichtigen Nachricht bei seinen Instagram-Followern.Bild: oliverpocher/instagram
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"Kann ganz böse enden": Oliver Pocher teilt wichtiges Anliegen im Netz

24.09.2021, 16:0724.09.2021, 16:07

Mit seiner Bildschirmkontrolle, in der er regelmäßig Fehltritte von Influencern anprangert, legt Oliver Pocher momentan eine Pause ein. Das bedeutet aber nicht, dass es vollkommen ruhig um ihn geworden ist, vielmehr meldet er sich zwischendurch immer wieder mit Instagram-Storys zu Wort. Am Dienstagabend sprach er auf der Plattform über ein Thema, das ihm besonders wichtig ist.

Der Comedian wies zunächst auf den Song "Nein" von Katha Rosa hin, in dem die Künstlerin ihre eigene schwierige Kindheit und auch Missbrauchserfahrungen aufarbeitet. Im Anschluss gab der 43-Jährige seiner Community dann auch noch etwas mit auf den Weg und sensibilisierte zusätzlich für das Thema sexueller Missbrauch an Kindern.

Oliver Pocher mit ernsten Worten

Pocher beschrieb "Nein" als "Song, der richtig in die Magengrube" geht. Es sei auch "keine Ballade, die man mal so weghört". Der RTL-Komiker verwies zudem auf eine Umfrage der Künstlerin, in der sie von ihren Fans wissen wollte, wer von ihnen selbst von Gewalterfahrungen betroffen ist. "Der Account hat nur ein paar tausend Follower, aber es ist der Wahnsinn, wie viele sich schon darauf gemeldet haben", stellte Oliver Pocher schockiert heraus. Sein Fazit lautet dementsprechend:

"Das zeigt, was es für ein großes Thema ist, das im Hintergrund läuft."
Oliver Pocher weist auf den Song "Nein" hin.
Oliver Pocher weist auf den Song "Nein" hin.Bild: Oliverpocher/instagram

Schließlich schlug er auch noch den Bogen zur Influencer-Welt und wunderte sich einmal mehr darüber, "wie viele Influencer-Bratpfannen dann trotzdem noch einen gewissen Markt liefern, indem sie ihre Kinder vermarkten, indem sie auch promiskuitive Fotos ihrer Kinder ins Netz stellen". Dies passiere "einfach nur, damit das Business weitergeht".

Und damit war Pocher noch nicht fertig. Eben diese Influencer verstehen seiner Meinung nach nämlich auch nicht, "dass wir da ein Riesenproblem in Deutschland haben – dass es Menschen gibt, die von solchen Aufnahmen getriggert werden und dass es dann auch mal ganz böse enden kann."

Pocher kämpft gegen Kindervermarktung im Netz

Dies sei zwar "kein schönes, aber ein wichtiges Thema" und auch dafür müsse in der Instagram-Welt Platz sein, meinte der TV-Star abschließend. Tatsächlich weist Pocher bei Social Media immer wieder auf das Problem von Kindervermarktung hin.

Erst vor rund einer Woche beispielsweise zeigte er sich fassungslos angesichts eines Fotos des "Victoria's Secret"-Models Elsa Hosk. Die 32-Jährige hatte auf einem Balkon nackt vor der New Yorker Skyline posiert und hielt dabei ihr sieben Monate altes Kind im Arm, das ebenfalls nackt war. "Es ist alles so furchtbar", konnte der fünffache Vater dazu nur noch sagen.

(ju)

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