
Der Klassiker, den Musk und seine Frau Grimes ihrem kleinen Sohn zeigten, ist in den USA eigentlich erst ab 17 Jahren freigegeben.Bild: reuters / Hannibal Hanschke
Prominente
30.10.2020, 16:1630.10.2020, 16:16
Elon Musks Sohn hat es als Baby nicht leicht. Angeblich soll der inzwischen fünf Monate alte Junge X Æ A-12 Musk heißen. Das postete der 49-jährige Tech-Unternehmer zur Geburt im Mai auf Twitter. Nun wurde bekannt, wie Musk und seine Frau, die kanadische Musikern Grimes, den Kleinen bereits jetzt für Kunst begeistern wollen. Und der Ansatz überrascht doch ziemlich.
"Auch Babys haben schon einen Geschmack", erzählt Grimes, bürgerlich Claire Elise Boucher, in einem Interview mit der "New York Times", das diese Woche erschien. "Sie mögen manche Dinge und andere nicht." Ihr Sohn möge "radikale Kunst". Daher halte sie auch nichts davon, ihn nur mit Kuscheltieren und Pastellfarben zu umgeben.
Musk und Frau zeigen Baby Kriegsfilm
Im Gespräch mit der US-Zeitung verrät die Musikerin auch, dass sie X Æ A-12 einfach nur "X" rufe. Da scheint die Namenswahl wohl doch selbst für Mutter und Vater zu kompliziert gewesen zu sein.
Mit einer weiteren Aussage sorgt Boucher anschließend für Aufregung. Ihr Mann Elon Musk und sie haben dem Baby einen Film über den Vietnamkrieg gezeigt: "Wir haben zum Beispiel schon 'Apocalypse Now' und Ähnliches zusammen geschaut", sagt sie im Interview.
Historienfilm mit Tötungsauftrag
Der Klassiker ist in den USA eigentlich erst ab 17 Jahren freigegeben. Die Hauptfigur des Antikriegsfilms aus dem Jahr 1979 ist Angehöriger einer amerikanischen Spezialeinheit und erhält den Auftrag, einen abtrünnigen, angeblich wahnsinnig gewordenen Colonel zu töten. Eine Flussreise mit einem Patrouillenboot zu einem Dschungelversteck in Kambodscha, zeigt die Widersprüche und den Wahnsinn des Kriegs auf.
Ein Film mit historischem Wert also. Ob er jedoch geeignet ist, um Babys im Alter weniger Monate geschichtlich aufzuklären, sei dahingestellt. Wahrscheinlich schlief der kleine X sowieso nur nebendran – und zeigte sein Interesse für radikale Kunst durch ausuferndes Rumliegen.
(mse)
Die "Star Wars"-Reihe ist ein wahrer Science-Fiction-Klassiker. Mit der Prequel-Serie "Andor" wollten die Macher ursprünglichen einen ungewohnten Horror-Faktor ins Franchise bringen – doch dazu kam es nie.
"Star Wars" zählt seit Jahrzehnten zu einem der erfolgreichsten Universen in der Filmwelt. Die inzwischen elf Live-Action-Filme wurden zusammen für 37 Oscars nominiert, von denen sie sieben gewonnen haben. Kein Wunder also, dass man das Franchise bis heute nicht ruhen lassen will. So stampfte man in den vergangenen Jahren immer wieder neue Projekte aus dem Boden.