Noch bevor die erste Note von Sabrina Carpenters neuestem Album erklang, war dieses schon Gegenstand etlicher Schlagzeilen. Ob unbeabsichtigt oder genauestens durchgeplant, die US-Amerikanerin weiß sich in jedem Falle medienwirksam zu inszenieren. So prallt an ihr inzwischen auch jegliche Kritik ohne Weiteres ab.
Und das ist aktuell auch mehr denn je nötig. Denn während die einen "Man's Best Friend" feiern, stößt die Platte an anderer Stelle auf weniger positive Resonanz. In einem Interview erklärt Sabrina Carpenter nun, wie sie mit der Kritik an ihrer Person umgeht.
Auf besagtem Albumcover von "Man's Best Friend" kniet die 26-Jährige am Boden, während ein gesichtsloser Mann im Anzug hinter ihr steht und sie an den Haaren hält. Für viele war das Bild eindeutig: sexistisch, erniedrigend, problematisch.
Aus diesem Grund veröffentlichte die Sängerin schließlich eine alternative Version des Bildes – diesmal deutlich weniger provokant. "Von Gott abgesegnet" kommentierte sie diese damals. Dabei sei das ursprüngliche Cover letztlich ganz anders zu verstehen, als es vielleicht zunächst erscheint.
Im "Interview Magazine" erklärt Sabrina Carpenter, es sei vielmehr "eine Metapher", auch wenn manche darin schlicht BDSM-Anspielungen sähen.
Dass ihr Album eine öffentliche Debatte entfachen würde, habe sie überrascht. "Als ich mir die Bilder dafür ausgedacht habe, war mir sofort klar, was sie bedeuten. Deshalb finde ich die Reaktion faszinierend", heißt es.
Geplant sollen die Schlagzeilen um das Albumcover tatsächlich nicht gewesen sein, lässt die US-Amerikanerin im weiteren Verlauf des Gesprächs durchblicken. So lasse sie sich bei ihrer Arbeit nie von der möglichen Reaktion des Publikums leiten:
Die unerwartet harschen Reaktionen hätten sie daher auch sowohl zum Lachen als auch zum Weinen gebracht, offenbart sie abschließend. "Man's Best Friend" ist Sabrina Carpenters siebtes Studioalbum. Wie auch schon in vielen ihrer vergangenen Mega-Hits gehören Liebeskummer und gescheiterte Beziehungen darin zu den zentralen Themen.