Selena Gomez steht seit ihrer Kindheit im Rampenlicht. Aktuell ist sie an der Seite von Zoë Saldaña in dem oscarnominierten Musical-Thriller "Emilia Pérez" zu sehen. Doch trotz all ihrer bisherigen Erfolge gibt sie sich ihren Fans auf Social Media immer wieder ganz nahbar – wie auch zuletzt. So meldete sie sich nach dem jüngsten Regierungswechsel in den USA sichtlich besorgt zu Wort, brach in dem Video sogar in Tränen aus.
Der Grund: Donald Trumps geplanten Massenabschiebungen von Einwanderern ohne Papieren. Zwar löschte sie die Aufnahme nach nur kurzer Zeit wieder, löste aber dennoch Gegenreaktionen von Republikanern aus.
Vor allem Senatskandidat Sam Parker äußerte deutliche Kritik an der Schauspielerin. Nun schießt Selena Gomez gegen den US-Politiker zurück.
Dass sich die 32-Jährige sichtlich erschüttert über die Pläne des US-Präsidenten zeigt, überrascht nicht allzu sehr. So ist sie zwar in den Vereinigten Staaten geboren und damit amerikanische Staatsbürgerin, hat jedoch Wurzeln in Mexiko. Ihre Großeltern flohen vor Jahren auf der Suche nach einem besseren Leben aus ihrer damaligen Heimat.
Für den US-Politiker offenbar ein gefundenes Fressen. Auf X schrieb er als Antwort auf das tränenreiche Video des einstigen Disney-Stars: "Selena Gomez hat sich für Illegale statt für Amerika entschieden." Und damit nicht genug. So stellte er anschließend sogar die Aufenthaltsberechtigung der Schauspielerin infrage:
Aussagen, die die "Only Murders in the Building"-Darstellerin nicht unkommentiert lassen will. Innerhalb weniger Stunden kontert sie dem republikanischen Politiker auf ihrem privaten Instagram-Profil. Vor schwarzem Hintergrund sind in ihrer Story lediglich die Worte "Oh Mr. Parker, Mr. Parker. Danke für die Lacher und die Drohung" zu lesen.
Während Sam Parker den verbalen Schlagabtausch zuletzt mit einem geschmacklosen "Ich habe Selena Gomez heute ziemlich hart rangenommen" resümierte, meldete sich zuvor auch der Grenzschutzbeauftragte Tom Homan zu Wort. "Wenn es Ihnen nicht gefällt, dann gehen Sie zum Kongress und ändern Sie das Gesetz. Wir werden diese Operation unentschuldigt durchführen", betonte er.
In ihrem ursprünglichen Video hatte Selena Gomez ihre Community wissen lassen: "All meine Leute werden angegriffen, die Kinder. Ich verstehe das nicht. Es tut mir so leid." Ihr selbst seien die Hände gebunden, wenngleich sie wünsche, gegen die Pläne der Massenabschiebungen in den USA vorgehen zu können. "Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich werde alles versuchen, ich verspreche es", schloss sie ihr Statement.